Investmentfonds

Notenbanken sind das Zünglein an der Waage.

Börsenausblick der Südwestbank AG für die 4. KW 2016

Der deutsche Leitindex beendet erstmals im Jahr 2016 eine Handelswoche mit Gewinn. „Das starke Kursplus von Donnerstag und Freitag ist der EZB geschuldet, die weitere geldpolitische Maßnahmen in Betracht zieht und auch die Politik zum Handeln auffordert“, erklärt Manfred Mühlheim, Bereichsleiter Asset Management bei der Südwestbank.

Darüber hinaus ist eine überraschende Gegenbewegung beim Rohöl ausschlaggebend für das Kursplus. Die beiden Rohölsorten Brent und WTI eroberten die Marke von 30 US-Dollar zurück. „Wir gehen allerdings davon aus, dass dies kein langfristiger Turnaround ist“, so der Finanzmarktexperte. Aktuell notiert der DAX bei 9.770 Punkten. Die Analysten der unabhängigen Privatbank erwarten jedoch in der kommenden Woche stark schwankende Kurse und einen tendenziell schwächeren DAX. „Die entscheidende Rolle für den weiteren Verlauf spielen die Notenbanken. Die Fed, die EZB und die Bank of Japan wirken mit ihren Aussagen nachhaltig auf die Märkte und die Währungen ein“, sagt Mühlheim.

Der Einfluss der Notenbanken manifestiert sich zudem bei den Währungen. Die EZB stellte bei ihrer Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag zusätzliche Anleihekäufe in Aussicht. „Dies wertete den Euro kurzfristig um 1,2 Cent ab und befeuerte den DAX“, führt Mühlheim aus. Aktuell notiert ein Euro bei 1,086 US-Dollar. Die Experten der Südwestbank prognostizieren einen eher schwächeren US-Dollar für die kommende Handelswoche.

Investmentfonds

DAX setzt Kaltstart im Jahr 2016 fort.

Börsenausblick der Südwestbank AG für die 3. KW 2016

Der deutsche Leitindex setzt seinen Kaltstart im neuen Jahr fort und musste in der aktuellen Handelswoche weitere Verluste hinnehmen. Seit Jahresbeginn ist der DAX nun 9,2 Prozent im Minus. „Als Hauptursachen sehen wir den starken Ölpreisverfall und die Wirtschaftsschwäche in China“, erklärt Manfred Mühlheim, Bereichsleiter Asset Management bei der Südwestbank. „Die Wirtschaftsdaten aus dem Reich der Mitte verheißen nichts Gutes und es bleibt abzuwarten, inwiefern diese die deutschen exportorientierten Unternehmen in Zukunft beeinträchtigen werden“.

Da nach Ansicht des Finanzmarktexperten ein extrem schwacher Ölpreis eine Verlangsamung der Weltkonjunktur impliziert, betrachtet er den Verfall der zwei Rohölsorten Brent und WTI als sehr kritisch. Derzeit notieren die beiden Ölsorten knapp unter 30 Dollar, doch die Analysten der unabhängigen Privatbank bezweifeln, dass der Boden bereits gefunden ist. Aktuell steht der DAX bei 9.743 Punkten – Mühlheim rechnet in der aktuellen Situation mit weiteren schwierigen Börsentagen.

Das Tief der europäischen Gemeinschaftswährung lag im Wochenverlauf bei 1,081 US-Dollar und konnte die wichtige Unterstützungsmarke von 1,08 US-Dollar halten. Aktuell notiert der Euro bei 1,092 US-Dollar und wird sich nach Einschätzung der Südwestbank weiter in einem engen Bereich zwischen 1,08 und 1,10 US-Dollar bewegen.

Investmentfonds

Anleger hoffen auf Aktienrallye zum Jahresauftakt

Börsenausblick der Südwestbank AG für die 1. KW 2016

Mit einer Jahresperformance von rund zehn Prozent verabschiedet sich der deutsche Aktienindex (DAX) aus dem Börsenjahr 2015. In der Hoffnung auf eine kleine Aktienrallye in den kommenden Wochen haben Anleger zwischen den Feiertagen noch einmal zugegriffen.

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