EZB-Sitzung löst Achterbahnfahrt des DAX aus
Börsenausblick der Südwestbank AG für die 11. KW 2016
Der deutsche Leitindex befindet sich aktuell auf Achterbahnfahrt, die primär die EZB-Sitzung am vergangenen Donnerstag auslöste.
Börsenausblick der Südwestbank AG für die 11. KW 2016
Der deutsche Leitindex befindet sich aktuell auf Achterbahnfahrt, die primär die EZB-Sitzung am vergangenen Donnerstag auslöste.
Der DAX 30 setzte auch am gestrigen Donnerstag seine kurzfristige Aufwärtsbewegung weiter fort.
Der deutsche Leitindex konnte im Zuge dessen auch wieder einige wichtige Widerstände durchbrechen.
Der deutsche Leitindex hat zu Anfang der Woche zumindest wieder in den Abwärtskanal zurückgefunden.
Damit konnte eine weitere Verschärfung des charttechnischen Abwärtssogs abgewehrt werden.
Der deutsche Leitindex hat wieder in den Abwärtskanal zurückgefunden.
Damit konnte eine weitere Verschärfung des charttechnischen Abwärtssogs verhindert werden.
Börsenausblick der Südwestbank AG für die 4. KW 2016
Der deutsche Leitindex beendet erstmals im Jahr 2016 eine Handelswoche mit Gewinn. „Das starke Kursplus von Donnerstag und Freitag ist der EZB geschuldet, die weitere geldpolitische Maßnahmen in Betracht zieht und auch die Politik zum Handeln auffordert“, erklärt Manfred Mühlheim, Bereichsleiter Asset Management bei der Südwestbank.
Darüber hinaus ist eine überraschende Gegenbewegung beim Rohöl ausschlaggebend für das Kursplus. Die beiden Rohölsorten Brent und WTI eroberten die Marke von 30 US-Dollar zurück. „Wir gehen allerdings davon aus, dass dies kein langfristiger Turnaround ist“, so der Finanzmarktexperte. Aktuell notiert der DAX bei 9.770 Punkten. Die Analysten der unabhängigen Privatbank erwarten jedoch in der kommenden Woche stark schwankende Kurse und einen tendenziell schwächeren DAX. „Die entscheidende Rolle für den weiteren Verlauf spielen die Notenbanken. Die Fed, die EZB und die Bank of Japan wirken mit ihren Aussagen nachhaltig auf die Märkte und die Währungen ein“, sagt Mühlheim.
Der Einfluss der Notenbanken manifestiert sich zudem bei den Währungen. Die EZB stellte bei ihrer Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag zusätzliche Anleihekäufe in Aussicht. „Dies wertete den Euro kurzfristig um 1,2 Cent ab und befeuerte den DAX“, führt Mühlheim aus. Aktuell notiert ein Euro bei 1,086 US-Dollar. Die Experten der Südwestbank prognostizieren einen eher schwächeren US-Dollar für die kommende Handelswoche.
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