Deutschland ist laut einer aktuellen Studie in Sachen Digitalisierung zwar gut aufgestellt, schöpft sein Potenzial aber nicht voll aus. Im Vergleich mit insgesamt 34 Ländern liegt die Bundesrepublik demnach auf dem fünften Rang, in Europa auf Platz zwei, direkt hinter Großbritannien.
Die größten Verlierer wären zwar die Briten selbst, aber ein möglicher Brexit wäre auch ein Albtraum für deutsche Exporteure: Fast 7 Milliarden Euro an Exporten gingen für sie bis 2019 verloren im Falle eines „harten Ausstiegs“ ohne Handelsabkommen.
Wellnessleistungen sind so beliebt wie nie – vor allem weil immer mehr Menschen regelmäßig Wellnessangebote nutzen. Das geht aus den „Wellness-Trends 2016“ hervor, welche die Hotelkooperation Wellness-Hotels & Resorts zusammen mit dem Wellnessreise-Veranstalter beauty24 erstellt haben.
Das Freihandelsabkommen TTIP, das gerade zwischen der Europäischen Union und den USA verhandelt wird, sieht die Mehrheit der Bundesbürger negativ. Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben.
Es wird Zeit, sich auf das Scheitern von TTIP einzustellen. Das ist einerseits bedauerlich, denn natürlich ist die Liberalisierung des Handels grundsätzlich ein Mittel zur Belebung des Wachstums und zur Steigerung des Wohlstands.
Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sieht im Fall des Milliardenbetrugs durch russische Pflegedienste in Deutschland den „größten Skandal um Betrug im Gesundheitswesen der letzten Jahrzehnte“. Dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) sagte Lauterbach, der in engem Kontakt zu Schwerpunkt-Staatsanwaltschaften für diese Delikte steht: „Es gibt wenige Bereiche, die so betrugsanfällig sind wie das Gesundheitswesen.“ Aber auch ihn hätten die Erkenntnisse des Bundeskriminalamts überrascht. „Dass es Verbindungen zur Organisierten Kriminalität gibt – damit habe ich nicht gerechnet. Das bringt die Fälle in ein neues Licht.“ Es gebe in der Pflege zwar viele Kontrollen, aber die falschen. „Statt Routinekontrollen von Papieren brauchen wir Kontrolle von verdächtigen Vorgängen – und auf jeden Fall die Möglichkeit zu unangemeldeten Besuchen“, forderte der SPD-Gesundheitspolitiker.
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Kann die blitzschnelle Auswertung riesiger medizinischer Datenmengen von Intensivstationen dabei helfen, frühzeitig das Abgleiten eines Patienten in einen kritischen Zustand zu erkennen? Mit solchen und anderen Fragen beschäftigen sich am 5. April Informatikforscher aus Europa am Potsdamer Hasso-Plattner-Institut (HPI).
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