Die hohe Volatilität am US-amerikanischen Aktienmarkt hat sich auch 2016 fortgesetzt. Die Kurse vieler Aktien verliefen daher zuletzt vorwiegend seitwärts. Laut Helen Ford, Portfolio Specialist für US-Aktien bei T. Rowe Price, sollten Investoren ihr Augenmerk aber verstärkt auf die fundamentalen Daten einzelner Unternehmen lenken. „Zwar stecken preissensitive Branchen wie der Metall- oder Energiesektor momentan in einer Gewinn-Rezession. Relativ starke Unternehmensergebnisse liefern dagegen der Gesundheits- und Technologiesektor, aber auch der Konsumgüterbereich“, so Ford. „Hier liegt zudem die Zahl der Fusionen und Übernahmen weiterhin auf einem hohen Niveau – ebenso wie das Volumen der Aktienrückkäufe.“ Letztere seien darauf zurückzuführen, dass viele Unternehmen derzeit große Mengen von Cash in der Bilanz hielten.
Nachdem der Jahresauftakt an den Börsen verlustreich war, fanden die meisten Aktienindizes im Februar einen Boden und drehten nach oben. Die Bilanz des Monats Februar fällt für die meisten Aktien der Industrieländer noch leicht negativ aus, aber im März setzte sich die Kurserholung fort.
Wie von den meisten Wirtschaftsexperten erwartet, beließ die Federal Reserve (Fed) den Leitzins am Mittwoch unverändert. Die Fed-Funds-Rate liegt somit wie bisher zwischen 0,25 und 0,5%. Im Dezember 2015 wurde nach langem Zögern erstmals seit knapp 10 Jahren der Leitzins in Erwartung ansteigender Inflation erhöht.
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