In der kurzen Nachosterwoche haben die Aktienmärkte seitwärts tendiert. Vonseiten der Makrodaten gab es Unterstützung durch die etwas oberhalb der Erwartungen herausgekommenen Inflationszahlen für Deutschland und die Eurozone, solide deutsche Arbeitsmarktzahlen und sehr starkes Conference Board-Verbrauchervertrauen in den USA.
Die letzte Woche begann mit erheblichen Kursabschlägen bei den wichtigsten Aktienindizes.
Grund hierfür war neben wieder schwächeren Ölpreisen vor allem eine ganze Reihe schlechter Makrodaten
Von nachhaltiger Beruhigung an den Finanzmärkten konnte auch in der vergangenen Woche keine Rede sein:
Die globalen Aktienmärkte schlossen erneut mit spürbaren Verlusten. Der DAX fiel gar auf den niedrigsten Stand seit Herbst 2014.
Nachdem die Aktienmärkte in der zweiten Januarhälfte einen Teil ihrer Verluste aufholen konnten, sind sie schwach in den Februar gestartet.
Dies ist insofern bemerkenswert, als es von der chinesischen Konjunktur und vom Ölpreis, zwei der wesentlichen Ursachen für den ruppigen Jahresstart, zuletzt kaum mehr negative Nachrichten gab.
Dass der chinesische Aktiensturz am Jahresanfang weniger mit Volkswirtschaft als vielmehr mit den Besonderheiten des dortigen Aktienmarktes zu tun hatte, haben wir inzwischen gelernt.
Und dass der deutsche Markt bei schlechten Nachrichten aus dem Reich der Mitte überproportional leidet, ist angesichts der hohen Gewinnanteile, die gelistete deutsche Unternehmen im China-Geschäft generieren, ebenfalls verständlich.
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