Sachwerte / Immobilien

bsi-Branchenzahlen 2015 Privatkundengeschäft erholt sich, Geschäft mit professionellen Kunden gewinnt hinzu

Der bsi Bundesverband Sachwerte und Investmentvermögen hat seine 26 Voll- und bestandsverwaltenden Branchenmitglieder zur Entwicklung des Sachwerte-Geschäfts im Jahr 2015 befragt und die Unternehmen um einen Ausblick auf das laufende Jahr gebeten. An der Erhebung teilgenommen haben 25 Unternehmen.

Die Ergebnisse zeigen, dass sich der Markt weiter entwickelt und der Ausblick positiv ist.

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Investmentfonds

Fondsrankings vergleichen zu oft Äpfel mit Birnen

Ob zwei Fonds vergleichbar konzipiert sind, entscheiden nicht nur die Anlageziele oder die ausgewiesene Risikoklasse. Vielmehr kommt es auf die exakte Analyse des Inhalts und der Strategie während verschiedener Marktphasen an, erklärt Klaus-Dieter Erdmann vom Fondsportal Asset Standard.

Transparenz und Vergleichbarkeit sind die wichtigsten Kriterien bei der Analyse vermögensverwaltender Fonds. „Zu oft werden in Studien, Ratings und Rankings Äpfel mit Birnen verglichen. Wer in VV-Fonds investiert, sollte darauf achten, dass er nur Gleiches mit Gleichem vergleicht“, betont Erdmann. Dabei spiele die Art des Einsatzes beim Kunden die wichtigste Rolle. Hinzu komme

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Investmentfonds(p)

Deutsche ignorieren Chancen von Investmentfonds

Der Weltfondstag steht vor der Tür: morgen am 19. April  erinnert sich die Fondsbranche an den 1744 in Amsterdam geborenen Abraham van Ketwich, den Gründer des weltweit ersten Investmentfonds. Für die Gothaer Asset Management AG (GoAM) ist das regelmäßig ein wichtiger Anlass, um den Deutschen die Stärken von Investmentfonds ins Bewusstsein zu rufen: „Viele Deutsche ignorieren immer noch die Chancen von Investmentfonds“, so Christof Kessler, Vorstandssprecher der GoAM. „Das hat auch die diesjährige Gothaer Anlegerstudie wieder gezeigt.“

Sicherheit ist bei der Geldanlage oberstes Gebot

Bei der im Januar 2016 zum siebten Mal durchgeführten repräsentativen Studie erklärten nur 20 Prozent der Befragten, ihr Geld in Investmentfonds zu investieren. Und das, obwohl ein Großteil der Deutschen (59 Prozent) es angesichts der niedrigen Zinsen unverändert schwierig findet, ihre Ziele bei der Altersvorsorge zu erreichen. „Die Deutschen suchen derzeit bei der Geldanlage vor allem Sicherheit und sind nicht bereit, auf renditestärkere Investmentvehikel zu setzen. Dabei ist ihnen durchaus bewusst, dass sie mit Fonds und Aktien deutlich höhere Renditen erzielen können.“, kommentiert Kessler diese Ergebnisse. Angesichts der extrem negativen Realzinsen verliert der Anleger Geld, wenn er sein Geld auf das Sparbuch legt. Deshalb ist es besonders wichtig zu prüfen, welchem Zweck die Investition dienen soll. „Oft überschätzen Anleger ihren unmittelbaren Liquiditätsbedarf und unterschätzen den Anteil, den sie für die Altersvorsorge benötigen und daher auch langfristig anlegen können“, so Kessler. Vermögensverwaltende Fonds sind ideale Instrumente für die Altersvorsorge. Für diese Fonds sollte je nach Risiko allerdings ein Anlagehorizont von sechs bis zehn Jahren unterstellt werden.

Fonds vereinfachen das Streuen von Risiken und Chancen

„Es lohnt sich in jedem Marktumfeld, Chancen und Risiken über verschiedene Fonds hinweg zu streuen. Gleiches gilt für die verschiedenen Anlageklassen innerhalb eines Fonds“, erklärt Christof Kessler. Wichtig ist: Ein Fonds sollte zum Anlagehorizont und Risikoprofil des Anlegers passen, je nachdem, ob dieser eher konservativ, ausgewogen oder chancenorientiert investieren möchte. Ein konservativer Ansatz, der Renditechancen am Markt nutzt und die Volatilität gleichzeitig gering hält, ist hingegen ein gutes Basisinvestment für jeden Anleger. Ein Vorteil von Investmentfonds: Da die Asset Allocation je nach Marktlage angepasst werden kann, sind Anleger vergleichsweise flexibel. „Schon das Jahr 2015 hat eindrucksvoll belegt, wie gut breit gestreute Fonds bei geringer Volatilität die Chancen am Aktienmarkt nutzen können“, so Kessler. Diese Entwicklung dürfte sich 2016 fortsetzen.“

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