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Leonardo Hotels baut Präsenz in der Hauptstadt aus

Mit einem Großprojekt in Berlin-Adlershof bauen die Leonardo Hotels Central Europe ihre royale Marke vor Ort weiter aus. Neben dem Leonardo Royal Hotel Berlin Alexanderplatz erhält die Hauptstadt ein neues und imposantes Haus, das mit Lage, Funktionalität und Design überzeugen wird.

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Frankfurt

Berater

Frankfurt – Das neue London

Der Ausgang des Brexit-Votums hat viele Verlierer. Doch die deutsche Finanzmetropole Frankfurt gehört sicher nicht dazu.

Der Hauptstadt des Vereinigten Königreichs, London, droht ein Bedeutungsverlust. Bisher profitierte sie von der Anbindung an die Märkte im Euro-Raum. Die Erlaubnis, Finanzprodukte in allen EU-Ländern zu vertreiben, könnte aber nach einem Austritt wegfallen. Teile von Banken, die etwa mit der Entwicklung von Produkten oder mit der Abwicklung von Derivaten zu tun hätten, könnten nach Frankfurt ziehen. Die Standort-Lobby „Frankfurt Main Finance“ erwartet in fünf Jahren 10.000 zusätzliche Arbeitsplätze in der Metropole.

Für die in London ansässige EU-Regulierungsbehörde EBA wäre Frankfurt „der natürliche und logische Standort“, sagte Frankfurt-Main-Finance-Geschäftsführer Hubertus Väth. Für den Finanzplatz, zehnmal kleiner als London, bedeute das einen Schub von 15 bis 20 Prozent. Im Großraum Frankfurt arbeiten 62.000 Menschen in der Bankenbranche.

Die Deutsche Bank überlegt Finanzkreisen zufolge, Bereiche wie den Devisenhandel von London nach Frankfurt zu verlagern. Sie beschäftigt in London über 8000 Mitarbeiter, vor allem im Investmentbanking. Cryan hat vor dem Referendum angekündigt, die Bank werde nach einem Brexit den Handel mit Euro-Staatsanleihen aus London abziehen.

Internationale Großbanken gehen mit der Zeit. Goldman Sachs z.B. hat sich in seiner Geschichte immer wieder an den Wandel angepasst. Auch die britische Barclays Bank verwies darauf, dass das Haus sich schon vor dem Referendum als „transatlantische Bank“ mit Verankerung in Großbritannien und den USA aufgestellt habe – unabhängig davon, ob das Vereinigte Königreich in der EU bleiben würde. Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat einem Insider zufolge Pläne, 1000 ihrer 6000 Beschäftigten in London nach Dublin oder Frankfurt zu versetzen.

Pass-Problemen

Der Deutsche Privatbanken-Verband sieht den Brexit mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Die Finanzplätze auf dem Kontinent würden mittelfristig an Bedeutung gewinnen.

Als erstes dürften die jungen FinTech-Startups in London den Stecker ziehen, glaubt der Chef der Internet-Bank Fidor, Matthias Kröner. „Denn die Pflanzen mit den kleinsten Wurzeln können am schnellsten reagieren und werden als erste gehen. Die Großbanken, die fest in London verwurzelt sind, werden sich schwerer tun, ihr Geschäft in Wachstumsmärkte zu verlagern“, sagte er der Nachrichtenagentur Reuters.

Der Verband der Auslandsbanken in Deutschland erwartet Veränderungen: Zahlreiche Mitglieder seien strukturell eng mit London verwoben. Rund 30 von ihnen agieren aus Großbritannien mit einem „europäischen Pass“, der ihnen bisher den Vertrieb von Finanzprodukten in ganz Europa erlaubt. Diese Strukturen müssten nun geändert werden, ohne dass es zu weiteren Reibungsverlusten komme, sagte Verbands-Präsident Stefan Winter von der UBS.

Der mögliche Ansturm Londoner Banker dürfte den Frankfurter Immobilienmarkt beflügeln. Das kann aber noch dauern. Viele Banken sind in Frankfurt schon vertreten und haben noch jede Menge Büroflächen frei. Der Frankfurter Immobilienmarkt könnte den Zuwachs gut verkraften.

Sachwerte / Immobilien

BUWOG Group zeigt Vielfalt ihrer Quartiersentwicklungen auf der Berliner Immobilien Messe 2016

Die BUWOG Group wird sich auch in diesem Jahr wieder mit aktuellen Wohnungsbauprojekten auf der Berliner Immobilien Messe BIM präsentieren (Stand B11). Die Wohnimmobilien Messe findet am kommenden Wochenende am 16. und 17. April 2016 in der „arena Berlin“ in Berlin-Treptow statt.

„Wir freuen uns, dass sich mit der BIM nun auch in Berlin eine Wohnimmobilienmesse zur festen Größe entwickelt hat“, so  Alexander Happ, Geschäftsführer Development Deutschland bei der BUWOG Group. „Die Stadt erlebt seit Jahren einen starken Zuzug aus dem In- und Ausland und wächst pro Jahr um die Einwohnerzahl einer Mittelstadt. Als Quartiersentwickler schaffen wir sowohl in etablierten Wohnlagen als auch in attraktiven Trendbezirken ein vielfältiges Angebot entsprechend den unterschiedlichen Zielgruppen und Anforderungen der zukünftigen Bewohner. Die BUWOG Group konzentriert sich bei ihren Wohnungsbauprojektentwicklungen in Deutschland auf Berlin und verfügt hier über eine starke Projektpipeline, die wir auch weiter ausbauen wollen.“

Das Unternehmen realisiert sowohl in attraktiven Wasserlagen in Köpenick Wohnquartiere wie die „Uferkrone“ und „52° Nord“ als auch urbane Quartiersentwicklungen in Lichtenberg und Weißensee. Weitere Projekte wie etwa in der Europa-City in Mitte, an der Fließstraße in Niederschöneweide sowie in Neukölln sind in Vorbereitung. Das Angebot reicht dabei von 1- bis 5-Zimmer-Eigentumswohnungen bis hin zu Penthouses und sogenannten Cityhouses.

Die BUWOG Group legt Wert auf eine umfassende Betreuung der Kunden und bietet in Berlin alle Dienstleistungen – von der Verkaufsabwicklung über die Begleitung durch das Kundenmanagement bis zur Übergabe und der anschließenden Verwaltung.

Neben der Präsenz mit einem eigenen Messestand beteiligt sich das Unternehmen auch in diesem Jahr wieder aktiv am Rahmenprogramm der Messe. So wird Alexander Happ am Sonntag, dem 17. April, um 15:40 Uhr an der Podiumsdiskussion zum Thema „Der Traum von den eigenen vier Wänden – ohne Kompromisse geht es nicht“ teilnehmen. Vertriebsleiter Michael Fesselmann wird zudem am Samstag, dem 16. April, um 12:00 Uhr wieder einen Vortrag zum Thema „Kaufvertrag abgeschlossen – wie geht es weiter?“ halten, nachdem dieses Thema bereits im Vorjahr auf starke Resonanz beim Messepublikum getroffen war. Der Vortrag vermittelt Kaufinteressenten aus der Sicht eines langjährig erfahrenen Praktikers interessante Einblicke in die Abläufe und Meilensteine nach Abschluss des Kaufvertrages.

Die BUWOG Group realisiert in Berlin mehrere Projekte in aufstrebenden Bezirken sowie in etablierten Stadtteilen der Hauptstadt. Die Development-Pipeline in Berlin umfasst zum Stichtag 31. Januar 2016 rund 2.800 Einheiten mit einem kalkulieren Gesamtinvestmentvolumen von rund 948 Mio. Euro. Aktuell sind fünf Projekte in Berlin-Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf, Lichtenberg sowie Treptow-Köpenick in Umsetzung. Darüber hinaus besitzt die BUWOG Group in der Hauptstadt rund 5.000 Bestandseinheiten.

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