Sicherheit und Qualität steht für die Mehrzahl der Unternehmen an erster Stelle. Die hohe Flexibilität und die niedrigen Verbindungskosten werden von der Wirtschaft als die Hauptvorteile der Internet-Telefonie angesehen. Dies hat eine Umfrage des Telefonanbieters toplink GmbH unter 1.340 vorwiegend mittelständischen Unternehmen zutage gefördert. Beinahe drei Viertel (74 Prozent) der Firmen wissen demnach vor allem die Flexibilität von „Voice over Internet Protocoll“ (VoIP) zu schätzen.
Zwei Drittel der von toplink befragten Unternehmen (Mehrfachnennungen waren erlaubt) freuen sich über die niedrigen Telefongebühren. So geht weit über die Hälfte (57 Prozent) von Kosteneinsparungen zwischen 20 und 30 Prozent aus. Ein knappes Viertel (24 Prozent) gehen sogar von mehr als 40 Prozent Einsparung aus. Immerhin sind Gespräche zwischen VoIP-Anschlüssen untereinander vollständig kostenfrei. 67 Prozent der Firmen stufen Internet-Telefonie schlichtweg als „moderne und zeitgemäße Lösung“ ein.
Für 64 Prozent der von toplink befragten Firmen ist das reibungslose Zusammenspiel der Telefonie mit anderen Kommunikationsformen wie Video und Desktopsharing von hoher Bedeutung. 59 Prozent loben die bessere Integration von VoIP mit der betrieblichen IT-Infrastruktur gegenüber der herkömmlichen Telefonie. Weit über die Hälfte (55 Prozent) stellt eine höhere Effizienz durch virtuelle Zusammenarbeit fest.
Bei der Auswahl des „richtigen“ VoIP-Anbieters stehen Sicherheit und Qualität an erster Stelle, hat die toplink-Umfrage ergeben. Mehr als 70 Prozent der Unternehmen verlangen sowohl nach hohen Sicherheitsstandards etwa bezüglich Verschlüsselung als auch nach einer Anbietergarantie hinsichtlich der Sprach- und Servicequalität. Für zwei Drittel spielt bei der Anbieterwahl die Kompatibilität mit ihrer bestehenden Internet-Infrastruktur eine wesentliche Rolle. 61 Prozent legen Wert auf die problemlose Anbindung von Niederlassungen, Home Offices und Außendienstmitarbeitern mit ihren jeweiligen Wunschrufnummern. Der Preis der Lösung spielt überraschenderweise nur für 38 Prozent der Befragten eine ausschlaggebende Rolle bei der Anbieterwahl. Aber was für die große Mehrheit der Mittelständler von hoher Bedeutung ist: Der Anbieter und die Server müssen aus Deutschland stammen, fordern 62 Prozent der von toplink kontaktierten Unternehmen.