Halloween-Streiche: Keine Versicherung bei mutwilliger Beschädigung
Am 31. Oktober tummeln sich wieder Hexen, Geister und Zombies in den Straßen – es ist Halloween.
Am 31. Oktober tummeln sich wieder Hexen, Geister und Zombies in den Straßen – es ist Halloween.
Die Zufriedenheit gesetzlich Krankenversicherter mit dem Preis des Gesundheitswesens ist laut der Continentale-Studie 2016 deutlich gesunken.
Viermal „A“ – so lautet das diesjährige Ergebnis im Assekurata-Rating für die Gesellschaften der INTER Versicherungsgruppe. Im umfangreichen Unternehmens-Rating bestätigte die INTER Krankenversicherung aG ihr Vorjahresergebnis A („gut“) und verbesserte sich in den Teilbereichen Sicherheit und Wachstum / Attraktivität am Markt jeweils um eine Stufe.
Die uniVersa Krankenversicherung a.G. belohnt gesundheits- und kostenbewusstes Verhalten ihrer versicherten Mitglieder. Wer für das vergangene Jahr in der Voll- und Beihilfeversicherung keine Rechnungen eingereicht hat, erhält Ende September eine Bar-Beitragsrückerstattung.
Die gesellschaftsrechtliche Integration der Mannheimer Versicherungen in den Continentale Versicherungsverbund ist abgeschlossen: Die Mannheimer Krankenversicherung AG wurde auf die Continentale Krankenversicherung a.G. verschmolzen. Dieser Schritt wurde mit der Eintragung im Handelsregister am 24. August 2016 wirksam.
Der Strukturwandel im Versicherungsvertrieb macht sich bemerkbar – mit guten Chancen für Berufseinsteiger. Diese Schlussfolgerungen legt eine neue Umfrage nahe, die die Versicherungsgruppe die Bayerische zusammen mit der V.E.R.S. Leipzig GmbH und Professor Dr. Fred Wagner vom Institut für Versicherungslehre an der Universität Leipzig, durchgeführt hat.
Trotz des ungünstigen Zinsumfeldes hat die Private Krankenversicherung die Demografie-Vorsorge für ihre Versicherten erneut deutlich ausbauen können: Die Alterungsrückstellungen stiegen 2015 auf 219 Milliarden Euro; ein Plus von 6,2 Prozent.
Das Thema Pflege ist bei den Deutschen zwar präsent, bei der Deckung der Kosten vertraut die Mehrheit jedoch auf den Staat. Nur eine Minderheit hat sich privat abgesichert, obwohl fast allen klar ist, dass die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung nicht ausreichen werden. Das sind die wesentlichen Ergebnisse einer aktuellen Umfrage von forsa im Auftrag der Gothaer Versicherung.
Wer wird die Pflegekosten zahlen?
Mit Abstand am häufigsten wird von den Befragten die gesetzliche Pflegeversicherung (80%) genannt. 69 Prozent glauben, dass die private Pflegeversicherung in einem solchen Fall herangezogen
werden kann, 62 Prozent nennen das eigene Vermögen und 61 Prozent die Krankenversicherung. Mehr als die Hälfte der Befragten glaubt, dass im Pflegefall das Sozialamt (55%) oder die gesetzliche Rentenversicherung (52%) für die Kosten der Pflege herangezogen werden können. Weniger als die Hälfte der Befragten meint, dass der Lebenspartner des Pflegebedürftigen (48%) oder die private Rentenversicherung (46%) herangezogen werden können.
Reichen die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung?
Nur eine kleine Minderheit (7%) der befragten Bundesbürger glaubt, dass im Pflegefall die Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung in der Regel ausreichen, um alle entstehenden Kosten abzudecken. Die weit überwiegende Mehrheit (87%) glaubt dagegen nicht, dass die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung ausreichen.
Haben Sie eine private Pflege-Zusatzversicherung?
32 Prozent der befragten Bundesbürger geben an, neben der gesetzlichen auch eine private Pflegezusatzversicherung zu besitzen. Zwei Drittel (67 %) besitzen nach eigenem Bekunden keine private Pflegezusatzversicherung. Von den älteren Befragten (über 45) sind mit 35 Prozent überdurchschnittlich viele Personen privat abgesichert. Das Gleiche gilt für Personen mit einem Einkommen von mehr als 4000 Euro (40%).
Wissen Sie, dass Ihre Kinder zur Begleichung der Pflegekosten herangezogen werden können?
Wenn eine pflegebedürftige Person Kinder hat und deren Einkommen eine bestimmte Grenze übersteigt, kann das Sozialamt auch das Einkommen der Kinder für die Pflegekosten heranziehen. 80 Prozent aller Befragten ist dieser Umstand (auf Nachfrage) bekannt. Deutlich weniger informiert als der Durchschnitt aller Befragten sind in dieser Frage die unter 30-Jährigen (61%).
Beschäftigen Sie sich mit dem Thema Pflege?
33 Prozent der befragten Bundesbürger geben an, sich schon häufig mit dem Thema der finanziellen Pflegeabsicherung bei Krankheit oder im Alter beschäftigt zu haben. 41 Prozent haben das bislang zumindest hin und wieder getan. 25 Prozent, bei den unter 30-jährigen sogar 47 Prozent, haben sich bisher noch gar nicht mit dem Thema beschäftigt. Die aktuelle Gesetzeslage ist fast der Hälfte der Befragten bekannt. Das zum 1.1.2017 in Kraft tretende Pflegestärkungsgesetz II (fünf Pflegegrade statt drei Pflegestufen) war 46 Prozent der Befragten bekannt, 54 Prozent dagegen nicht.
Fazit
„Den Deutschen ist das finanzielle Risiko, ein Pflegefall zu werden und dann keine ausreichenden finanziellen Mittel zur Verfügung zu haben, durchaus bewusst“, resumiert Michael Kurtenbach, der Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung. „Trotzdem schließen nur verhältnismäßig wenige Personen eine private Pflegezusatzversicherung ab. Hier werden wir weiter Aufklärung leisten müssen.“
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