Wirtschaft

Allen Widrigkeiten zum Trotz

Unter Investoren herrscht weiterhin Unsicherheit. Die Märkte sind weitgehend von Richtungslosigkeit geprägt, die Konjunkturdaten weisen keine klaren Trends auf und die Unternehmensgewinne sind mäßig, allerdings nicht schwächer als erwartet.

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Allgemein

Null-Zinsen und anhaltende Kapitalflut in fragilem Umfeld – Der gewerbliche Immobilieninvestmentmarkt in Deutschland mit solidem Jahresauftakt 2016

Die Erhöhung der Leitzinsen in den USA zum Ende des letzten Jahres haben die globalen Finanzmärkte besser verdaut als von vielen befürchtet. Viel mehr Bauchgrummeln hat dagegen die überraschende Senkung des Leitzinses im Euroraum durch die EZB zu Beginn dieses Jahres verursacht, offenbarte die Zentralbank damit doch nichts anderes als das Scheitern der bisherigen Geldpolitik.

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Caparros

Investmentfonds

„The Big Short“

Seit Anfang 2015 ist die Volatilität an den Märkten deutlich gestiegen.

Im Zuge einer breit aufgestellten globalen Erholung und der geldpolitischen Expansion der EZB entwickelten sich die Märkte zu Jahresbeginn zunächst positiv.

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Investmentfonds

Der Renminbi ist kein Sorgenkind

Ein Kommentar von Sven Jürgensen Co-Head of Corporate Sales, Global Markets, HSBC

Wer dieser Tage auf die Entwicklung Chinas und seiner Währung blickt, dem könnte angst und bange werden – hat die chinesische Zentralbank die Kontrolle über ihren Liberalisierungskurs verloren?

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Investmentfonds

Der „Brexit“ ist 2016 ein reales Risiko

Der britische Vermögensverwalter LGIM rät Investoren, das Risiko eines Austritts des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union ernst zu nehmen

Bei der britischen Unterhauswahl im vergangen Jahr haben sich die konservativen Tories verpflichtet, bis Ende 2017 ein Referendum über die Mitgliedschaft Großbritanniens in der Europäischen Union abzuhalten.

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Investmentfonds

Hat Japan mit der Einführung des Negativzinses die richtige Entscheidung getroffen?

Die japanische Notenbank (BoJ) führt den Negativzins ein – damit will Japan erreichen, dass die Geschäftsbanken das Geld nicht bei der Zentralbank horten, sondern in die Wirtschaft schleusen

„Das Problem ist, dass die Banken nicht das tun, was die Notenbank möchte. Warum können Regierungen ihre Schulden nicht direkt bei Zentralbanken platzieren, um sie irgendwann in der Zukunft auf den Markt zu werfen?“

Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers

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Investmentfonds

China bereitet Apple große Sorgen

Abschwung in China trifft hochwertige Marken wie Apple besonders – Aktie ist trotz günstiger Bewertung nicht sonderlich attraktiv

Inmitten von Sorgen um die chinesische Konjunktur und nach einer Reihe schlechter Nachrichten über die eigenen Zulieferer hat der Technologieriese Apple gestern seine Unternehmenszahlen veröffentlicht. Die lagen im Rahmen der – zuvor gesenkten – Erwartungen. Mark Hawtin, Fondsmanager des GAM Star Technology, ist dennoch skeptisch, was die Aussichten der Aktie angeht. Sein Kommentar zur Lage des Unternehmens:

„Die von Apple veröffentlichten Zahlen zeigen, dass das Unternehmen Mühe hat, in einem Smartphone-Markt, der im High-End-Bereich zunehmend gesättigt ist, weiter zu wachsen. Die Einführung des iPhone 6 samt seiner größeren Bildschirmformate hatte Apple nochmals Wachstum in einem Segment beschert, in dem das Unternehmen zuvor nicht vertreten war.“

Neue Produkte können die Wachstumsschwäche nicht kompensieren

„Was kommt als nächstes? China bereitet Apple wirklich Sorgen, weil nun klar ist, dass das iPhone dort nicht als Gebrauchsgegenstand gesehen wird, sondern als Luxusprodukt. Luxusmarken allerdings tun sich im gegenwärtigen Abschwung schwer, alltäglichere Namen wie Starbucks oder Nike haben dagegen weniger Probleme. Apple befindet sich eindeutig im Luxussegment, und die Chinesen gehen bei entsprechenden Käufen selektiver vor.“

„Zugleich reicht die Entwicklung neuer Produkte und Services derzeit nicht aus, um die Probleme zu kompensieren. Wir halten es für durchaus möglich, dass der iPhone-Absatz im Gesamtjahr 2016 nicht über dem des Jahres 2015 liegt. Dies würde unsere These vom Ende des großen Wachstums bestätigen. Zwar ist die Aktie unserer Ansicht nach günstig bewertet, sodass die Investmentstory für Value-orientierte Anleger intakt bleiben könnte – insbesondere, wenn die Märkte weiterhin stark fallen sollten. Dies gilt allerdings nur, wenn das „G“ im KGV, sprich der Gewinn, solide bleibt. Aus diesem Grund ist die Bruttomarge so zentral. Bei jedem Anzeichen für einen Rückgang der Marge – sei dies ein stärkerer US-Dollar oder eine Entscheidung des Unternehmens, seine Wettbewerber über den Preis anzugreifen – sinkt die Klarheit über die Höhe der künftigen Gewinne. Momentan gibt es im Technologiesektor deutlich bessere Investments.“

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