Kredite: Je kürzer die Laufzeit, desto verrückter der Zins
Seit der Nullzinspolitik vieler Notenbanken hat das Jammern über zu hohe Dispozinssätze nachgelassen.
Seit der Nullzinspolitik vieler Notenbanken hat das Jammern über zu hohe Dispozinssätze nachgelassen.
Kommentar von Jesper Koll, Chef von WisdomTree Japan, weshalb 2017 ein gutes Jahr für japanische Aktien werden könnte.
Walter Riester sieht Reformen bei der gesetzlichen Rentenversicherung für unumgänglich: „Es führt kein Weg vorbei an einer verpflichtenden Rentenversicherung für alle – einschließlich Beamte, Abgeordnete und Minister“, sagte der frühere Bundesarbeitsminister (SPD) auf einer Podiumsdiskussion der Initiative „pro Riester“ im Rahmen der Hauptstadtmesse der Fonds Finanz in Berlin. Dazu seien Änderungen im Steuerverfahren hilfreich: „Ich bin der Auffassung, die Steuerrückerstattung für die Altersvorsorge sollte zukünftig direkt auf das Zulagenkonto des Kunden für die Altersvorsorge überwiesen werden.“
Leben wir in einer verkehrten Welt? Ende 2015 hob die US-Zentralbank Fed die Zinsen an, doch die übliche Reaktion blieb aus: Der Dollar wertete nicht auf, sondern ab. Viele Analysten sahen bereits die Parität zwischen Euro und Dollar am Horizont, aber der Euro stieg in den letzten fünf Monaten unbeirrt auf bis zu 1,15 Dollar an.
DIW-Chef Marcel Fratzscher hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und andere deutsche Politiker vor weiteren Angriffen auf die Europäische Zentralbank (EZB) gewarnt. „Die zu einseitige und häufig emotionale Kritik an der EZB ist falsch und schadet der Glaubwürdigkeit der EZB“, sagte Fratzscher der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). „Deutschland schadet sich selber mit der Kritik an der EZB, denn ein Verlust der Glaubwürdigkeit bedeutet, dass die EZB ihre Aufgabe schlechter erfüllen kann“, sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). „Anstelle die EZB zu attackieren, sollte sich die Politik den Spiegel vorhalten“, sagte er. „Europas größtes Problem ist nicht das Handeln der EZB, sondern das Nicht-Handeln der Politik – gerade auch in Deutschland“, betonte der Ökonom. „Wir müssen in Deutschland dringend zu einem sachlichen und ausgewogenen Dialog zur EZB-Geldpolitik zurückkehren“, mahnte er. Schäuble hatte die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) scharf kritisiert, weil sie euroskeptische Befürchtungen nähre.
In der aktuellen Debatte um die in Deutschland bestehende Kluft zwischen Arm und Reich fordert der Bundesverband Mitarbeiterbeteiligung – AGP eine stärkere Teilhabe der Arbeitnehmer am Kapital der Unternehmen.
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In Hamburg wurde von der NFS Hamburger Vermögen der VV Kongress veranstaltet.
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