Klimawandel ermöglichen – Netzwerkverbesserungen mit 5G
Kommentar von Deepshikha Singh, Senior ESG Analyst, La Française Sustainable Investment Research
Kommentar von Deepshikha Singh, Senior ESG Analyst, La Française Sustainable Investment Research
Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V. (BVMW) und der Händlerbund e.V. begrüßen die Entscheidung des Deutschen Bundestages zur Abschaffung der allgemeinen Störerhaftung, bedauern jedoch die dadurch geschaffene Rechtsunsicherheit von…
Trotz der anhaltenden digitalen Revolution stagniert die Zahl der weltweiten Internetnutzer und verzeichnete 2013 und 2014 erstmals nur ein einstelliges Wachstum. Regional unterschiedliche Hürden – zumal in den Entwicklungsländern – stehen einem schnelleren Netzausbau im Weg.
Vier von zehn Deutschen würden Google, Apple oder Facebook als Mobilfunkanbieter wählen Mobilfunkanbieter, die in die Digitalisierung des Kundenkontakts investieren, haben zufriedenere Nutzer als ihre Konkurrenz.
Die Branchen IT, Telekommunikation, Logistik und Finanzen sind anderen Industrien in der Nutzung von Videokommunikation im Unternehmensalltag weit voraus. Das zeigt die aktuelle „Love Live Video“-Studie, die von BlueJeans Network, dem weltweit führenden Anbieter cloudbasierter Videokonferenzlösungen, in Auftrag gegeben und von einer unabhängigen Agentur durchgeführt wurde.
Sicherheit und Qualität steht für die Mehrzahl der Unternehmen an erster Stelle. Die hohe Flexibilität und die niedrigen Verbindungskosten werden von der Wirtschaft als die Hauptvorteile der Internet-Telefonie angesehen. Dies hat eine Umfrage des Telefonanbieters toplink GmbH unter 1.340 vorwiegend mittelständischen Unternehmen zutage gefördert. Beinahe drei Viertel (74 Prozent) der Firmen wissen demnach vor allem die Flexibilität von „Voice over Internet Protocoll“ (VoIP) zu schätzen.
Zwei Drittel der von toplink befragten Unternehmen (Mehrfachnennungen waren erlaubt) freuen sich über die niedrigen Telefongebühren. So geht weit über die Hälfte (57 Prozent) von Kosteneinsparungen zwischen 20 und 30 Prozent aus. Ein knappes Viertel (24 Prozent) gehen sogar von mehr als 40 Prozent Einsparung aus. Immerhin sind Gespräche zwischen VoIP-Anschlüssen untereinander vollständig kostenfrei. 67 Prozent der Firmen stufen Internet-Telefonie schlichtweg als „moderne und zeitgemäße Lösung“ ein.
Für 64 Prozent der von toplink befragten Firmen ist das reibungslose Zusammenspiel der Telefonie mit anderen Kommunikationsformen wie Video und Desktopsharing von hoher Bedeutung. 59 Prozent loben die bessere Integration von VoIP mit der betrieblichen IT-Infrastruktur gegenüber der herkömmlichen Telefonie. Weit über die Hälfte (55 Prozent) stellt eine höhere Effizienz durch virtuelle Zusammenarbeit fest.
Bei der Auswahl des „richtigen“ VoIP-Anbieters stehen Sicherheit und Qualität an erster Stelle, hat die toplink-Umfrage ergeben. Mehr als 70 Prozent der Unternehmen verlangen sowohl nach hohen Sicherheitsstandards etwa bezüglich Verschlüsselung als auch nach einer Anbietergarantie hinsichtlich der Sprach- und Servicequalität. Für zwei Drittel spielt bei der Anbieterwahl die Kompatibilität mit ihrer bestehenden Internet-Infrastruktur eine wesentliche Rolle. 61 Prozent legen Wert auf die problemlose Anbindung von Niederlassungen, Home Offices und Außendienstmitarbeitern mit ihren jeweiligen Wunschrufnummern. Der Preis der Lösung spielt überraschenderweise nur für 38 Prozent der Befragten eine ausschlaggebende Rolle bei der Anbieterwahl. Aber was für die große Mehrheit der Mittelständler von hoher Bedeutung ist: Der Anbieter und die Server müssen aus Deutschland stammen, fordern 62 Prozent der von toplink kontaktierten Unternehmen.
HANNOVER MESSE: 25. bis 29. April, Vocord – ein russischer Entwickler und Hersteller von Video-Überwachungssystemen und Telekommunikationslösungen – stellt seine neuesten Entwicklungen im Bereich der präventiven Sicherung strategischer Standorte sowie der Echtheitsprüfung digitaler Fotos und Videoaufnahmen vor.
Der Telefonkonzern Vodafone Deutschland schafft für neue Kunden und für Verlängerer von Verträgen die Roaming-Aufschläge für Telefonieren und Online-Surfen in den meisten Tarifen ab. Dies erklärte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Hannes Ametsreiter, in einem Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Montagausgabe). Ametsreiter wörtlich: „Noch in diesem Monat heißt es Goodbye Roaming: Dann schaffen wir für Neukunden und Vertragsverlängerer in den meisten Tarifen die Roamingzuschläge in der EU ab.“
Konkret betroffen sind nach Informationen der „Rheinischen Post“ alle sogenannten „Red-Tarife“, aber auch der 34,99 Euro im Monat kostende Smart-L-Tarif und auch Inklusiveinheiten bei CallYa-Smartphone-Tarifen (Prepaid).
Außerdem schafft Vodafone die branchenüblichen, teilweisen Limits bei LTE ab. Ametsreiter: „Ab 14. April öffnen wir unser ultraschnelles LTE-Netz für alle Privatkunden, bestehende wie neue, Vertrags- wie Prepaidkunden. Sie alle können dann mit maximaler LTE-Geschwindigkeit surfen. Das ist ein Paukenschlag für Deutschland.“
Harsche Kritik äußerte Ametsreiter daran, dass die Telekom ihre Ortsnetze mit der Technik Vectoring aufrüsten und abschotten will: „Ein falscher und für Deutschlands digitale Zukunft schädlicher Weg. Denn der Weg in die Gigabit-Gesellschaft führt nicht über alte Kupferklingeldrähte. Über Vectoring will der Ex-Monopolist im Ortsnetz wieder neue Monopole aufbauen. Es darf nicht sein, dass die Telekom die Netze wieder so dominiert, wie es die Bundesnetzagentur nun erlauben will. Wir hoffen, dass die EU-Kommission da noch ein Signal Richtung Wettbewerb gibt. Derzeit laufen zahlreiche Europa-Abgeordnete dagegen Sturm. Auch für sie ist Vectoring ein Holzweg.“
Ametsreiter kündigte an, dass die Mobilfunkindustrie über ihren globalen Industrieverband GSMA verhindern wird, dass die neue umschaltbare Sim-Karte („E-Sim“) von Handyanbietern wie Apple oder Samsung genutzt wird, um als Großeinkäufer von Mobilfunkleistungen die Preise zu drücken: „Die Mobilfunkindustrie hat über die GSMA weltweite Standards für die E-Sim festgelegt. Bei diesen wird nur der Kunde entscheiden, ob und wie er den Mobilfunkbetreiber wechselt, nicht der Lieferant seines Smartphones. Wir setzen hier auf Kooperationen mit allen Smartphone-Herstellern. Denn Telekommunikation war immer dann stark, wenn es einheitliche Standards gab. Insellösungen führen selten zum Erfolg.“
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