Versicherungen

Bewegung an der Reformfront

Ob Rentenversicherung oder die Zukunft der Dualität in der Krankenversicherung – die Liste der Reformvorhaben in der Politik ist lang. Mit seinen Äußerungen um die Riester-Rente hat CSU-Chef Horst Seehofer eine Debatte über eine große Rentenreform ausgelöst, die auch in der kommenden Woche im Fokus der medialen Aufmerksamkeit stehen wird.

Ein zentrales Thema dabei ist die Frage nach der künftigen Ausgestaltung der betrieblichen Altersvorsorge (bAV). Dabei setzt das Bundesfinanzministerium laut einem aktuellen Gutachten auf eine Zulagenförderung nach dem Vorbild der Riester-Rente. “Der Vorteil der Riester-Rente sind hohe Zuschüsse bei einem geringen eigenen Beitrag. Dies wollen wir auf die betriebliche Altersvorsorge übertragen”, heißt es im Positionspapier.

Das vielgescholtene Riester-Modell scheint somit doch noch seine Berechtigung in den rentenpolitischen Gedankenspielen der Bundespolitik zu finden. Allerdings sei “staatliches Management allein noch kein Qualitätsmerkmal”, konstatiert der frühere Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD). “Denn es gibt erhebliche Zwänge, unter denen staatliches Handeln manchmal steht”, stellt er im Interview mit Euro am Sonntagfest .

Dennoch stellt seine Nachfolgerin im Amt, Andrea Nahles, die Wirksamkeit der Riester-Rente öffentlich in Frage. Zwar sei es richtig, dass etwa 16 Millionen Deutsche riestern würden. “Aber die hochfliegenden Erwartungen, die es damals gab, haben sich nicht eingelöst”, konstatierte die SPD-Politikerin im ZDF-Interview . “Wir müssen sehen, dass es eine erhebliche Absicherungslücke gerade bei denen gibt, die es am nötigsten bräuchten”, ergänzte Nahles. Ein Grund dafür: die aktuelle Niedrigzinspolitik. Die scheint allerdings nicht nur den Versicherern, sondern auch den Sparern selbst zu schaffen zu machen.

Denn laut einem Bericht der Bild verloren diese in den vergangenen fünf Jahren rund 125 Mrd. Euro an Zinseinnahmen. Allein auf Sparbüchern und anderen Konten büßten die Sparer seit 2011 insgesamt 88 Mrd. Euro ein. Besitzer von Lebensversicherungen und Pensionsfonds verloren im gleichen Zeitraum rund 37 Mrd. Euro. Über die aktuellen Herausforderungen der Niedrigzinsphase diskutieren ab Dienstag auch hochrangige Vertreter aus der Versicherungsbranche auf dem SZ-Kapitalanlagetag 2016 in München.

Stillstand herrscht hingegen weiter beim Thema Bürgerversicherung. Von der Regierungskoalition zum Unthema erklärt, wird diese dennoch als Nachfolgemodell von PKV und GKV von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Linken weiter verfolgt. So hat der Bund der Versicherten (BdV) ab Mittwoch zu einer zweitägigen Wissenschaftstagung geladen, welche das Thema “Finanzierung und Dualität in der Krankenversicherung” ausführlich erörtern will.

Bemerkenswertes Nebengeräusch: In seltener Einmütigkeit greifen die Verbraucherschützer und Versicherungsvertreter die Kreditinstitute wegen vermeintlich unfairer Beratung an. Ihr Vorwurf: Kunden bekämen etwa Lebensversicherungen aufgezwungen, wenn sie einen Kredit haben wollten, heißt es in einem Bericht der FAZ. Trotz neuer Vermittlerrichtlinie IDD sehen die Lobbyverbände noch Handlungsbedarf. “Die Gewährung von Geldgeschäften darf nicht gekoppelt sein an den Abschluss anderer Produkte”, fordert BVK-Präsident Michael Heinz.

Bewegung herrscht hingegen aktuell in der Versicherungsmedizin: “Bei den Lebensversicherern ist (…) mit der Entwicklung zur digitalisierten Bearbeitung ein Trend zur Reduktion von Versicherungsmedizinern zu beobachten, während bei den Krankenversicherern ein gegenläufiger Trend zu beobachten ist”, konstatiert Versicherungsmediziner Stephan Becher im VWheute-Interview. Ab Dienstag erörtert der Fachkreis Versicherungsmedizin des Deutschen Vereins für Versicherungswissenschaft ausführlich die aktuellen Entwicklungen auf diesem Gebiet.

Allgemein

Kostenfallen sicher umkurven: zehn Tipps zur Mietwagenbuchung

Zur Urlaubssaison 2016 hat CHECK24.de die wichtigsten Informationen für eine reibungslose Mietwagenbuchung und -abholung zusammengestellt.

Bei Buchung: Auf ausreichenden Versicherungsschutz, faire Tankregelung und Zusatzkosten achten

Bei Abholung: Keine Zusatzleistungen aufdrängen lassen, Wagen und Vertrag vor Unterschrift genau prüfen

Fünf Tipps zur Buchung:

1. Auf ausreichenden Versicherungsschutz achten:

Es ist wichtig, bei der Buchung einen umfassenden Schutz aus Haftpflicht-, Vollkasko- und Diebstahlversicherung zu wählen. CHECK24.de rät zu Angeboten ohne Selbstbeteiligung. Diese sind zwar etwas teurer, im Schadenfall entstehen für den Kunden jedoch keine Kosten.

Die Deckungssumme der Haftpflichtversicherung sollte mindestens bei einer Million Euro liegen. Denn ist die Schadenssumme höher als die vereinbarte Deckungssumme, haftet der Verbraucher für darüber hinausgehende Schäden persönlich. Vor allem bei einer Anmietung für die USA sollten Verbraucher darauf achten, da in einigen Bundesstaaten die gesetzliche Mindestdeckungssumme für Personenschäden nur bei 10.000 US-Dollar, für Sachschäden sogar nur bei 5.000 US-Dollar liegt.

2. Faire Tankregelung wählen:

Vor allem in Südeuropa ist bei vielen Vermietern die ungünstige Tankregelung „voll/leer“ üblich. Die erste Tankfüllung muss der Kunde beim Vermieter kaufen, der Wagen wird leer zurückgegeben. Nachteile: Der Vermieter berechnet höhere Preise für den Kraftstoff als Tankstellen, außerdem verschenkt der Mieter bei der Rückgabe das restliche Benzin im Tank. Kunden wählen besser die Tankregelung „voll/voll“: Der Wagen wird mit vollem Tank abgeholt und vollgetankt zurückgebracht. Alternativ gibt es besonders in den USA auch eine Regelung, bei der die erste Tankfüllung bereits im Mietwagenpreis inkludiert ist.

Im CHECK24-Mietwagenvergleich gibt es einen Filter, mit dem Kunden Angebote mit bestimmten Tankregelungen direkt auswählen können.

3. Zusatzkosten beachten:

Durch Einwegfahrten, Zusatzfahrer, junge Fahrer oder auch Zubehör wie Navis und Kindersitze können bei einzelnen Mietwagenanbietern unterschiedlich hohe Zusatzkosten entstehen. CHECK24.de weist diese aus, sofern sie vom Vermieter übermittelt werden. Außerdem sind alle zusätzlichen Kosten in den Mietbedingungen einsehbar.

4. Passende Anmietzeit wählen:

Grundsätzlich müssen Mietwagen auch für angebrochene Tage voll bezahlt werden. Deshalb sollten Kunden bei der Buchung unbedingt auf die Uhrzeiten für Abholung und Rückgabe achten. CHECK24.de empfiehlt, den Wagen immer erst zu der Stunde zu buchen, zu der man ihn tatsächlich benötigt und die Abgabeuhrzeit wenn möglich etwa eine Stunde früher als die Abholung zu wählen.

5. Kosten Flughafenstation vs. Shuttle-Service vergleichen:

Einige Anbieter betreiben ihre Stationen nicht direkt am Flughafen, sondern bieten einen Shuttle zu den Mietstationen in wenigen Autominuten Entfernung. In der Regel sind diese Anbieter etwas günstiger. Urlauber, die ihr Fahrzeug jedoch gerne direkt am Flughafen abholen möchten, finden entsprechende Angebote im CHECK24-Mietwagenvergleich mit dem Filter „Innerhalb Terminal“.

Fünf Tipps zur Abholung:

1. Zeit sparen bei der Abholung:

Urlauber verkürzen sich und anderen die Wartezeit am Mietwagenschalter, wenn sie alle persönlichen Unterlagen wie Führerschein und Kreditkarte bereithalten. Einige Anbieter haben einen „Express-Service“, bei dem sich Kunden vor der Anmietung bereits online registrieren und relevante Daten (z. B. Führerscheinnummer) vorab eintragen können. Das verkürzt die Bearbeitungszeit am Schalter. Im CHECK24-Mietwagenvergleich finden Urlauber entsprechende Anbieter über die Filterfunktion „Express Check-In“.

2. Keine unnötigen Upgrades oder Versicherungen aufdrängen lassen:

Häufig versuchen Vermieter vor Ort, Kunden zusätzliche Versicherungen oder Upgrades in eine bessere Kategorie zu verkaufen. Verbraucher sollten in diesen Fällen immer ihren Voucher vorzeigen: Darauf ist genau vermerkt, welche Leistungen gebucht und bereits bezahlt wurden. CHECK24.de weist Kunden auf zusätzliche, zum Teil unnötige Versicherungen der Vermieter auch in einem Merkblatt hin. Dieses ist – um Missverständnisse am Mietwagenschalter zu vermeiden – für einige Urlaubsländer zusätzlich in Landessprache verfasst.

3. Vertrag vor Unterschrift genau kontrollieren:

Einige Vermieter vermerken Fahrzeug-Upgrades oder sonstige Zusatzleistungen wie einen Pannenservice im Vertrag – allerdings ohne den Mieter darüber aufzuklären. Kunden akzeptieren diese Leistungen samt Zusatzkosten durch ihre Unterschrift unter dem Mietvertrag. CHECK24.de empfiehlt deshalb, den Mietvertrag genau zu lesen und sich bei Unklarheiten vor Unterschrift telefonisch an den CHECK24-Kundenservice zu wenden.

4. Vorschäden am Fahrzeug vermerken lassen:

Ist der Wagen bei der Abholung stark verschmutzt oder hat bereits kleine Schäden, sollten Kunden entweder einen anderen Wagen verlangen oder alle Schäden bzw. die Verschmutzung im Vertrag vermerken lassen. Vorschäden sollten Verbraucher außerdem fotografieren. So vermeiden sie Ärger und Kosten bei der Rückgabe.

5. Tankbeleg aufbewahren:

Bei der Tankregelung „voll/voll“ muss der Wagen vor der Rückgabe komplett aufgetankt werden. CHECK24.de empfiehlt, den Tankbeleg zur Sicherheit aufzubewahren und die Tankanzeige des Mietwagens zu fotografieren. Denn die meisten Vermieter stellen hohe Kosten in Rechnung, wenn sie das Fahrzeug selbst volltanken müssen.

Über die CHECK24 Vergleichsportal GmbH

Die CHECK24 Vergleichsportal GmbH ist Deutschlands großes Vergleichsportal im Internet und bietet Privatkunden Versicherungs-, Energie-, Finanz-, Telekommunikations-, Reise- und Konsumgüter-Vergleiche mit kostenloser telefonischer Beratung. Die Anzeige der Vergleichsergebnisse erfolgt völlig anonym. Dabei werden Preise und Konditionen von zahlreichen Anbietern durchsucht, darunter über 300 Kfz-Versicherungstarife, rund 1.000 Strom- und über 850 Gasanbieter, mehr als 30 Banken, über 250 Telekommunikationsanbieter für DSL und Mobilfunk, über 5.000 angeschlossene Shops für Elektronik & Haushalt, mehr als 150 Mietwagenanbieter, über 400.000 Hotels, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 90 Pauschalreiseveranstalter. CHECK24-Kunden erhalten für alle Produkte konsequente Transparenz durch einen kostenlosen Vergleich und sparen mit einem günstigeren Anbieter oft einige hundert Euro. Internetgestützte Prozesse generieren Kostenvorteile, die an den Privatkunden weitergegeben werden. Das Unternehmen CHECK24 beschäftigt über 700 Mitarbeiter mit Hauptsitz in München.

Versicherungen

Briefpost war gestern: E-Mail-Verschlüsselung für die Finanzindustrie SecurePIM unterstützt Banken und Versicherungen bei digitaler Kundenkommunikation

Die Zahl der Smartphone-Nutzer wächst weltweit kontinuierlich, inzwischen sind es über 45 Millionen mobile Nutzer allein in Deutschland. Zwar haben Finanzinstitute mit Mobile Banking Apps zum Teil schon auf die veränderten Kundenbedürfnisse reagiert, doch gerade in Sachen Kundenkommunikation setzen die meisten Banken und Versicherungen noch auf die traditionelle Briefpost. Der Grund sind Sicherheits- und Datenschutzbedenken beim Versand von sensiblen Informationen via E-Mail. Mit der Sicherheits-App SecurePIM von Virtual Solution erhalten Banken und Versicherungen jetzt die Möglichkeit verschlüsselt mit ihren Kunden per E-Mail kommunizieren – und das ohne großen Aufwand, denn SecurePIM ist die erste und einzige App, welche die notwendige Installation eines Zertifikats automatisch für den Nutzer durchführt und mit allen gängigen E-Mail-Adressen installiert werden kann. Dabei verwendet der Nutzer seinen bereits bestehenden E-Mail-Account und profitiert so von sicherer Kommunikation bei gleichzeitig einfacher Handhabung.

Schutz vor Phishing dank verschlüsselter und signierter E-Mail

Mit SecurePIM können künftig auch sensible Daten wie Kontoauszüge, Kreditkartenabrechnungen oder TANs per E-Mail verschickt werden. Durch den Wechsel auf den Kommunikationsweg E-Mail können Finanzinstitute oder Versicherungen nicht nur Papier-, Druck- und Portokosten sparen. Sie gehen auch auf die veränderten Bedürfnisse ihrer Kunden ein, vermeiden sogenannte Medienbrüche – dem Wechsel eines Mediums während der Übertragung von Informationen beispielsweise einer Kundenanfrage – und beschleunigen so letztlich die Kommunikationsprozesse. Ein weiterer Vorteil: Alle über SecurePIM versandten E-Mails sind nicht nur verschlüsselt, sondern auch signiert und schützen die Kunden so vor sogenanntem Phishing, also dem Versuch, über eine gefälschte E-Mail oder Webseite an die Daten eines Nutzers zu gelangen.

„Die Ausbreitung von Smartphone und Internet ändert das Kundenverhalten rapide. Jetzt können Banken und Versicherungen in diesem Punkt mehr auf die Bedürfnisse ihrer Kunden eingehen“, so Dr. Raoul-Thomas Herborg, CEO von Virtual Solution. „Die Sicherheitsbedenken in Bezug auf E-Mails sind berechtigt, sofern diese unverschlüsselt sind. Die Security-App SecurePIM löst jedoch genau diese Problematik, indem sie eine sichere Ende-zu-Ende Verschlüsselung von E-Mails ermöglicht und die vertraulichen Daten sicher in einem abgeschirmten Bereich auf dem Gerät verwahrt.“

SecurePIM: Verschlüsselungstechnologie mit BSI-Zulassung

Die App SecurePIM arbeitet mit demselben Sicherheitskern, der auch in der Lösung SecurePIM Government – der ersten und einzigen vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zugelassenen App – eingesetzt wird. Es ist die erste App, die binnen Minuten zusammen mit dem zur Verschlüsselung notwendigen Zertifikat installiert wird und keine Daten auf Drittservern ablegt. Virtual Solution ermöglicht so einen sicheren Datenaustausch über mobile Endgeräte, der einfach nutzbar und damit attraktiv für die Kundenkommunikation ist.

Die App ersetzt den auf dem Gerät befindlichen E-Mail-Client wie Apple Mail oder Outlook und verbindet sich nach der Installation mit der E-Mail-Adresse des Nutzers. Die Verschlüsselung und Signierung erfolgt asynchron mit einem Schlüsselpaar nach dem S/MIME-Standard. Dazu werden ausschließlich Trusted Zertifikate von SwissSign mit einer Schlüssellänge von 2048 Bit eingesetzt. Vertrauliche Daten können so in einem verschlüsselten Bereich auf dem Smartphone abgelegt werden und sind damit geschützt vor dem Zugriff Dritter.

Pressekontakt:

Virtual Solution AG, Ana Elena Heydock, Tel.: +49 89 309057148,
ana.elena.heydock@virtual-solution.com

Versicherungen

Achtung Wildwechsel: Welche Versicherung bei Unfällen mit Tieren hilft

Im Jahr 2015 wurden im Schnitt jeden Tag rund 650 Wildunfälle bei den Kfz-Versicherern in Deutschland gemeldet. In Folge der Zeitumstellung ist gerade jetzt erhöhte Vorsicht geboten: Auf dem Weg zur Arbeit geraten Autofahrer wieder in die Morgendämmerung, in der Rehe und Wildschweine auf Nahrungssuche sind und dabei gerne mal die Straße überqueren. Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte von CosmosDirekt, erklärt, wie man eine Kollision mit Reh, Hirsch oder Wildschwein vermeidet und welche Versicherung hilft, wenn es doch passiert ist.

Wie Fahrer Wildunfällen vorbeugen können

Wildunfälle sind in Deutschland keine Seltenheit. Deshalb gilt es, auf kreuzendes Wild vorbereitet zu sein: Besonders in der Dämmerung sollten Autofahrer vorausschauend fahren und in der Nähe von Wald und Feld die Geschwindigkeit senken. Bleiben Tiere reglos auf der Fahrbahn stehen, empfiehlt es sich, kontrolliert zu bremsen, das Fernlicht abzublenden und zu hupen, um sie zu vertreiben.

Wenn der Zusammenstoß unvermeidbar ist

Ist der Bremsweg zu lang, um eine Kollision mit dem Tier zu vermeiden, sollte man nicht versuchen auszuweichen. Dies birgt das Risiko eines noch gefährlicheren Zusammenstoßes mit einem anderen Wagen oder, die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren.

Der richtige Versicherungsschutz

Ist es zu einem Wildunfall gekommen, springt die Teilkaskoversicherung ein: Sie kommt für Schäden am eigenen Auto auf. „Versicherte sollten jedoch prüfen, wann ihre Police greift“, rät Frank Bärnhof. „Der Versicherungsschutz sollte den sogenannten erweiterten Wildschaden-Schutz beinhalten. Dann greift die Versicherung bei einem Zusammenstoß mit Tieren aller Art, und nicht nur bei bestimmten Tierarten wie beispielsweise dem Haarwild.“

Was tun bei einem Wildunfall?

  • Unfallstelle sichern: Warnblinkanlage einschalten und das Warndreieck aufstellen.
  • Tier nicht berühren: Wegen Tollwutgefahr das verletzte oder getötete Tier am besten nicht anfassen.
  • Polizei benachrichtigen und Wildunfall melden: Die Polizei nimmt den Unfall auf und informiert den Jagdpächter, der sich um das Tier kümmert.
  • Versicherung informieren und Fotos machen: Bilder von Unfallort, Tier und Fahrzeug unterstützen die rasche Schadenregulierung.
  • Wilderei ist strafbar: Auf keinen Fall totes Wild mitnehmen.

http://ots.de/Wt652

Berater

Studie von Sopra Steria Consulting beleuchtet Mobility-Trends der Versicherungsbranche

Die Erwartungen deutscher Assekuranzunternehmen an die Mobilisierung ihrer Vertriebsprozesse und Kundenkontakte sind ungebrochen hoch: Mehr als vier von fünf Versicherungen wollen bis 2018 in entsprechende Anwendungen investieren. Mit dieser Erkenntnis wirft der Branchenkompass Insurance 2015 von Sopra Steria Consulting ein Schlaglicht auf einen Digitalisierungsaspekt, der die Richtung der künftigen Transformation entscheidend mitbestimmt.

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Im bAV Geschäft gibt es immer wieder neue Trends und verbesserte Tarife. Was können Berater und Vermittler für 202472025 erwarten?

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