Im Rahmen ihres Einstiegs bei der Mannheimer im Jahr 2012 hatte die Continentale angekündigt, einzelne Unternehmen in die jeweiligen Continentale-Gesellschaften zu integrieren. Die mamax Lebensversicherung AG wurde im Jahr 2014 auf die Continentale Lebensversicherung AG verschmolzen. Die Mannheimer AG Holding ging in der Continentale Holding AG auf. Mit der Verschmelzung des Krankenversicherers ist der Prozess nun abgeschlossen. Der Sachversicherer Mannheimer Versicherung AG bleibt als Unternehmen und eigenständige Marke erhalten und verstärkt insbesondere als Spezialversicherer für Zielgruppen dauerhaft den Verbund.
Alle Zusagen eingehalten
„Wir haben diese Schritte schon zu Beginn der Integration angekündigt. Und wir halten unsere Zusagen ein: Erhalt eines Direktionssitzes in Mannheim, Erhalt der Marke Mannheimer, Erhalt aller Arbeitsplätze und Eigenständigkeit des Mannheimer-Vertriebs. Alle Versprechen haben wir gehalten“, sagt Dr. Christoph Helmich, Vorstandsvorsitzender im Continentale Versicherungsverbund.
Die Vermögensübertragung der Mannheimer Kranken auf die Continentale Kranken dient der Bündelung des Krankenversicherungsgeschäfts im Continentale Versicherungsverbund. Denn der Verbund war bereits vor dem Erwerb der Mannheimer-Versicherungsgruppe mit der Continentale Kranken als großem Versicherer an der Spitze in der Sparte Krankenversicherung mit einer umfassenden und bedarfsgerechten Produktpalette aufgestellt.
Die Versicherungsverträge der Kunden werden selbstverständlich unverändert fortgeführt. Die Vermögensübertragung hat für sie also keinerlei Nachteile. Im Gegenteil: Die Kunden profitieren unter anderem von der günstigeren Kostensituation der Continentale.