2004 wurde auch die Produktpalette um zwei neue Tarife zur Berufsunfähigkeitsversicherung erweitert. Dank ihrer hervorragenden Bedingungen und der Top-Bewertung durch die Rating-Agenturen trugen sie zu einem kontinuierlichen Wachstum im Segment der Absicherung gegen Berufsunfähigkeit bei. Sechs Jahre später wurde mit SBU-solution® ein neuer Tarif auf den Markt gebracht. Er entwickelte sich sehr erfolgreich, da er dank altersgerechter und damit immer risikoadäquater Kalkulation es speziell jungen Leute ermöglicht, sich mit äußerst günstigen Prämien gegen das existenzielle Risiko der Berufsunfähigkeit abzusichern.
2009 erschloss die Dialog zudem das Segment der Erwerbsunfähigkeitsversicherung. Mit dem Produkt SEU-protect® wird gegen sehr günstige Beiträge ein Basisschutz angeboten, der das Risiko, überhaupt keiner Erwerbstätigkeit mehr nachgehen zu können, in vollem Umfang absichert. Auch im Hauptgeschäftsfeld der Dialog, der Risikolebensversicherung, wurden mit der Sparplan- und der Zeitrentenabsicherung neue Tarifvarianten eingeführt. Die Produktreihe RISK-vario® offeriert mit ihrem Spektrum aus über 30 Tarifvarianten dem Vermittler alle Möglichkeiten, seinen Kunden individuell zugeschnittene Vorsorgelösungen anzubieten.
Auch im Service entwickelte die Dialog immer neue Lösungen, die für ihre Vertriebspartner von erheblichem Nutzen sind. Hierfür drei Beispiele: Eine rasche Policierung ist für Versicherungsnehmer, Vermittler und Versicherer von größtem Interesse. 2006 richtete die Dialog dafür die sog. Schnellschiene ein. Mit ihr werden alle Anträge, die keine weitergehenden Unterlagen oder Rückfragen beim Vertriebspartner bzw. Versicherungsnehmer erfordern, innerhalb von 24 Stunden policiert. Das betrifft mittlerweile rd. 50 Prozent aller eingehenden Anträge. Der Verfahrensbeschleunigung dient auch der sog. Medical Home Service, den die Dialog 2011 als erstes Versicherungsunternehmen einführte. Statt des zeitraubenden und lästigen Arztbesuches, wie er bei hochsummigen Verträgen bisher nötig war, kommt nun eine examinierte Krankenschwester zum Versicherungsnehmer ins Haus, um dort das Gesundheitsinterview zu führen sowie einige Körperdaten und -funktionen zu erfassen. Die Unterlagen gehen anschließend sofort zum Versicherer, die Policierung kann innerhalb weniger Tage und nicht, wie bisher oft erst nach Wochen, erfolgen.