Weil das Virus noch nicht ausreichend erforscht ist, fällt es Versicherern schwer, die mit dem Virus verbun- denen Risiken zu kalkulieren – und Transparenz zu zeigen. Viele Anbieter ziehen daher die Notbremse. Mancher Versicherungsanbieter schränkt seinen Schutz bei Pandemien ein oder bietet essenzielle Leis- tungen nicht mehr an. Augenscheinlicher Gedanke dabei: Man kann noch gar nicht abschätzen, welche Leistungen alle unter den Corona-Schutz fallen und wie sich das mögliche Risiko durch Covid-19 auf die für die Assekuranz so wichtige Schadenquote auswirkt. Steigt diese in einem zu hohen Maße, können die Versicherer ihre Leistungszusagen möglicherweise nicht mehr einhalten – ein für Versicherte unzumut- barer Zustand.
UNDURCHSICHTIGE VERSICHERUNGSBEDINGUNGEN
Etliche im Ausland Versicherte spüren die Auswirkungen bereits jetzt. Ihnen wurde die (überlebens-) wichtige Auslandskrankenversicherung gekündigt oder ihr Anbieter hat die Laufzeit stark verkürzt. Gleichzeitig gibt es kaum noch Anbieter auf dem europäischen Versicherungsmarkt, die zum aktuellen Zeitpunkt Auslandskrankenversicherungen anbieten. Viele pausieren, um abzuwarten, welche finanzi- ellen Folgeschäden die Corona-Pandemie für die Assekuranz hat.
Betroffen sind vor allem jene Menschen, die im Ausland „gestrandet“ sind und bislang aus unterschied- lichsten Gründen nicht nach Hause können – oder es nach vielen Jahren im Ausland gar nicht wollen.
Oder da sind jene, die erst nach einer (finanziellen) Odyssee wieder in die Heimat konnten. Doch auch schon vor dieser Krise sorgten Auslandsversicherer bei Verbrauchern immer wieder für Frust.
Nämlich dann, wenn man mühselig die ganzen Versicherungsangebote vergleichen will.
Die Situation macht einmal mehr deutlich: Gerade auf dem unübersichtlichen Markt der Auslands- krankenversicherungen kommt es auf Transparenz und Verständlichkeit der Versicherungsbedingungen viel eher an als auf den vermeintlich besten Preis oder einen Überbietungswettbewerb an prinzipiell versprochenen Leistungen, die im Detail doch nicht eingehalten werden.
TRANSPARENZ – DAS WICHTIGSTE KRITERIUM?
Diese schmerzlich vermisste Transparenz ist etwa beim BDAE seit jeher gegeben. Torben Roß, Vertriebs- direktor für Makler & Multiplikatoren beim Auslandsversicherer, kommentiert:
„ Der BDAE lebt seit jeher Transparenz. Soweit wir wissen, sind wir im deutschsprachigen Raum die einzigen Anbieter, die auf ihrer Webseite alle AGBs ganz offen vor Vertragsabschluss veröffentlichen und das ‚Kleingedruckte‘ extra großschreiben. Unsere Kunden erfahren nicht nur, was unsere Versicherungen leisten, sondern explizit auch, was wir nicht leisten können.
Und anders als andere Versicherungsanbieter schließt der BDAE auch keine Leistungen kategorisch aus, die mit dem Coronavirus zu tun haben. Der Auslandsspezialist zahlt bei medizinischer Notwendigkeit den Corona-Test und erstattet die Kosten im Quarantäne-Fall. Ist vor Ort keine ausreichende Versorgung möglich, übernimmt der Versicherer den Transport dorthin, wo sie verfügbar ist – auch über Landes- grenzen hinweg.
(BDAE GRUPPE)
AUSLANDKRANKENVERSICHERUNGEN
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