Aufgrund der Corona-Pandemie haben zahlreiche Staaten für Ausländer den Nachweis einer gültigen Auslandskrankenversicherung verpflichtend gemacht. Andernfalls dürfen diese nicht ins Land einreisen. Darauf weist die auf Auslandsversicherungen spezialisierte BDAE Gruppe hin.
Oft muss ein entsprechender Nachweis bereits bei der Beantragung des Visums vorgelegt werden. Zusätzlich haben einige Staaten klar definiert, wie der Versicherungsschutz im Zusammenhang mit einer potenziellen COVID-19-Erkrankung aussehen muss. Dazu gehören beispielsweise alle Staaten des Schengen-Raums, Thailand, Chile, Costa Rica, Sri Lanka oder Dubai. Die Schengen-Länder (also unter anderem Griechenland, Portugal oder Tschechien) verlangen etwa, dass die Auslandskrankenversicherung medizinische Notfälle und Krankenhausaufenthalte in Höhe von 50.000 US-Dollar abdeckt sowie Kosten in Höhe von mindestens 300.000 US-Dollar für einen Krankenrücktransport beziehungsweise eine medizinische Evakuierung. Auch muss ein Nachweis darüber erfolgen, dass die Versicherungsgesellschaft, die diese Leistungen erbringt, ihre Niederlassung in Europa hat.
100.000-US-DOLLAR-DECKUNG BEI AUSLANDSKRANKENVERSICHERUNGEN FÜR THAILAND-REISEN
Wer nach Thailand einreisen möchte, muss ebenfalls eine Auslandskrankenversicherung vorweisen,
die eine Deckungssumme von mindestens 100.000 US-Dollar hat. Der Versicherungsschutz muss sich außerdem auf sämtliche medizinische Kosten im COVID-19-Fall und den krankheitsbedingten Tod erstrecken.
Zudem soll die Überführung ins Heimatland im Todesfall aufgrund einer COVID-19-Erkrankung versichert sein. Des Weiteren ist es erforderlich, dass die medizinischen Kosten bei einer COVID-19-Behandlung einschließlich der Dauer eines Krankenhausaufenthalts – sowohl stationär, also bei einer Aufnahme in die Klinik, als auch ambulant, also ohne eine Klinikaufnahme – übernommen werden. Dabei darf die Deckungssumme Behandlungskosten speziell von COVID-19 in Höhe von 3,2 Millionen Baht (rund 87.580 Euro) nicht unterschreiten. Darüber hinaus muss die Auslandskrankenversicherung den COVID-19-Test bezahlen, sofern dieser medizinisch angeordnet wurde.
Deutlich wurde in den letzten Monaten nach Erfahrung der BDAE Gruppe außerdem, dass die erforderlichen Versicherungssummen von Land zu Land variieren: Chile beispielsweise verlangt von Reisenden ausdrücklich, dass die Krankenversicherung bei einer COVID-19-Behandlung mindestens 30.000 US-Dollar abdeckt. Wer nach Costa Rica einreist, muss eine Auslandskranken-Police nachweisen, die bei Corona leistet und Behandlungskosten in Höhe von mindestens 50.000 US-Dollar abdeckt. Reisende nach Sri Lanka wiederum benötigen lediglich den generellen Nachweis einer Auslandskrankenversicherung.
BDAE ERSTELLT VERSICHERUNGSNACHWEISE ÜBER CORONA-SCHUTZ IM AUSLAND
Die Auslandskrankenversicherungen des BDAE sichern grundsätzlich auch Corona-Erkrankungen ab
und erfüllen in der Regel die Bestimmungen jener Länder, die von Reisenden eine Krankenversicherung für Corona- beziehungsweise COVID-19-Behandlungen verlangen. Auf Wunsch stellt das Unternehmen Versicherten eine entsprechende und im Bedarfsfall individuell angepasste Versicherungsbestätigung
(gerne auch in Englisch) aus, in der die nachweispflichtigen Leistungen aufgelistet werden.
Anders als viele anderen internationalen Krankenversicherer haben die Policen des Auslandsspezialisten keine begrenzten Deckungssummen. Versichert sind bestimmte Leistungen, aber niemals begrenzte Leistungssummen. Die Produkte sind weltweit gültig und decken auch Behandlungen in Corona-Risikogebieten ab.
AUCH IN KRISENZEITEN IMMER FÜR VERSICHERTE IM AUSLAND DA
„Wir haben schon vor einem Jahr, als die Corona-Pandemie begann, unsere Versicherten nicht im Regen stehen lassen, als andere Gesellschaften ihren Kundinnen und Kunden die Versicherung kündigten. Selbstverständlich tun wir auch jetzt unser Möglichstes, um Reisenden und Expats die notwendigen Versicherungsnachweise an die Hand zu geben, die sie für den Auslandsaufenthalt benötigen“, sagt BDAEGeschäftsführer Philipp Belau.
(BDAE)
BDAE GRUPPE
Die BDAE Gruppe hebt sich auch durch ihren großen Erfahrungsschatz von ihren Wettbewerbern ab. Seit 1995 konzentriert sich die Unternehmensgruppe ausschließlich darauf, Expats, digitale Nomaden und Vielreisende mit Sicherheit ins Ausland zu bringen. Und das spiegelt sich in der breiten Produktpalette wider. Bei den Versicherungen des Auslandsspezialisten handelt es sich um maßgeschneiderte Pakete, die das Ergebnis von 25 Jahren Spezial-Know-how in Sachen Auslandskrankenversicherungen darstellen. In den Jahren 2019 und 2020 wurde das Unternehmen überdies vom F.A.Z.-Institut zum besten Spezial- versicherer in Deutschland gekürt. 2021 wurde es zudem zum familienfreundlichen Unternehmen gekürt.
Details zum Thema Krankenversicherungsschutz im Ausland in Zeiten von Corona finden Interessierte hier: www.bdae.com/corona
Informationen zu den besonderen Vorteilen, die Versicherte beim Auslandsspezialisten BDAE genießen, sind hier zusammengefasst: www.bdae.com/warum-bdae