Alleine im ersten Jahresquartal 2023 konnte die Caravaning-Industrie insgesamt 23.770 Neuzulassungen von Freizeitfahrzeugen verzeichnen – rund 3,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. und damit das Vorjahresergebnis um rund 3,1 Prozent übertroffen, so der Caravaning Industrie Verband (CIVD). Caravaning liegt also weiter im Trend und hierzulande sind insgesamt fast 1,6 Millionen dieser Freizeitfahrzeuge zugelassen.
Was die Versicherer auf den Plan ruft und die Hersteller, Händler und Werkstätten in Sachen Arbeitskräfte an die Zukunft denken lässt. Gerade ist auch mit dem CARAVAN SALON in Düsseldorf das Haupt-Event der Branche in Deutschland zu Ende gegangen. Auf der Messe wurden präsentierten 750 Aussteller wieder die Neuheiten rund um Reisemobile, Caravans und Campervans.
Noch mehr Schutz mit neuem Tarif für Caravans
Die Itzehoer bietet Campern nun mit ihrem neuen Caravan-Tarif noch mehr Schutz. So hat der Versicherer Anfang September seine Produktlinie TOP DRIVE für Campingfahrzeuge mit einem Gewicht bis zu 4.000 Kilogramm geöffnet, übrigens nur eine von mehreren erweiterten Leistungen.
Im Tarif TOP DRIVE gelten für Wohnmobile im Wesentlichen die gleichen Bedingungen wie im Äquivalent für Pkw. So etwa die Direktregulierung in der Vollkasko, Rabattschutz für Fahrer ab 23 Jahre sowie die Neupreisentschädigung von bis zu 36 Monaten im Falle eines Totalschadens.
Weitere Versicherungsleistungen
„Als einer von wenigen Versicherern zählen Dachzelte bei uns zu den beitragsfrei mitversicherten Teilen“, hebt Niko Hennig, Abteilungsleiter Produkt Schaden Unfall einen weiteren Vorteil für Camper hervor, die mit ihren Pkw unterwegs sind.
Darüber hinaus hat die Itzehoer auch die Schutzbrief-Leistungen angepasst. Sollten nach einem Unfall, einer Panne oder einem Diebstahl mitgeführte Haustiere (Hund oder Katze) versorgt werden müssen, übernimmt die Itzehoer Organisation und Kosten für maximal 14 Tage.
Neuer Ausbildungsberuf für Caravan-Branche
Der Boom Caravan zieht auch einen wachsenden Arbeitsmarkt nach sich – gesucht wird, mehr denn je, qualifizierter Fachkräftenachwuchs. Um dem Fachkräftemangel proaktiv zu begegnen, hat der Caravaning Industrie Verband die Fachrichtung „Caravan- und Reisemobiltechnik“ für den Ausbildungsberuf „Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker“ entwickelt.
Dafür wurde die letzte bürokratische Hürde genommen und mit der aktuellen Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt ist es nun offiziell: Hersteller, Händler und Karosseriebau-Werkstätten können ab sofort in der neugeschaffenen Fachrichtung „Caravan- und Reisemobiltechnik“ ausbilden, so der CIVD.