Die DFV Deutsche Familienversicherung AG ( „DFV“ oder die „Gesellschaft“, www.deutsche-familienversicherung.de), ein schnell wachsendes, digitales Insurtech-Unternehmen mit Sitz in Frankfurt a.M., bereitet den Börsengang an den regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse noch im 4. Quartal 2018 vor.
Dr. Stefan M. Knoll, Gründer und CEO: „Die Deutsche Familienversicherung ist ein Insurtech und Versicherungsunternehmen, wo die digitale Transformation und digitale Wertschöpfung funktioniert. Die komplette Digitalisierung unserer Prozesse, vom Abschluss bis zur Schadenregulierung, war und ist zentrale Voraussetzung einer erfolgreichen Durchsetzung in einem verteilten Markt. Dies und die Tatsache, dass wir, laut Stiftung Warentest, die besten Produkte haben, ist Grundlage für unser enormes Wachstum.“
Firmeneigene IT-Plattform & hoch skalierbare Prozesse
Die DFV arbeitet seit dem Jahr 2014 auf einer firmeneigene IT-Plattform, einem hochmodernen Event- und Java-basierten Bestandsführungssystem. Diese Plattform erlaubt es dem Insurtech schon heute den gesamten Geschäftsbetrieb mit einem Bestand von über 420.000 aktiven Policen mit nur 109 MitarbeiterInnen zu bewältigen.
Betriebsvorstand Marcus Wollny: „Wir haben eine digitale Versicherungsplattform entwickelt, die es uns erlaubt, Geschäftsvorfälle in Echtzeit zu verarbeiten. Dabei nutzen wir künstliche Intelligenz gepaart mit einer eventbasierten Prozessmaschine und flexiblen Schnittstellen. So sind wir in der Lage, unsere Versicherungs-App sowie unser Kundenportal optimal zu integrieren. Kunden können dadurch zum Beispiel ganz leicht Änderungen an Verträgen vornehmen oder Schäden einreichen und erhalten unmittelbar eine Rückmeldung darauf. Neue Produkte können innerhalb weniger Wochen am Markt platziert und Produktänderungen in wenigen Stunden umgesetzt werden.“
Dr. Stefan M. Knoll: „Mit unserer IT und den darauf aufsetzenden digitalen Prozessen sind wir die hessisch-deutsche Antwort aus Frankfurt auf die internationale Insurtech-Entwicklung.“
Amazon Echo & DFV-ChatBot
Das Insurtech ermöglicht seinen Kunden eine Produktberatung über digitale Sprachassistenten. Als erste Versicherung Deutschlands bietet die DFV durch ihren eigenen Alexa-Skill nicht nur die Beratung, sondern auch den Versicherungsabschluss an. Für weitere Produktberatung steht ebenfalls ein KI-basierter ChatBot auf der Website der DFV zur Verfügung.
Dr. Stefan M. Knoll hierzu: „Der Versicherungsabschluss der Zukunft wird weitgehend über digitale Sprachassistenten erfolgen. Die zunehmenden digitalen Lebensgewohnheiten unserer Kunden verlangen derartige Serviceanpassungen. Dem tragen wir Rechnung.“
Modernste Βezahlmethoden – Paypal & AmazonPay
Die Kunden wollen Versicherungsabschlüsse so einfach und so schnell wie möglich tätigen. Aus diesem Grund hat die DFV ihre Abschlussstrecke radikal vereinfacht.
Dr. Stefan M. Knoll: „Dank Amazon-Login wird die Eingabe der Daten erheblich verkürzt, wodurch kostbare Zeit gespart wird. Darüber hinaus bieten wir, neben konventionellen Bezahlmethoden, auch die Verwendung von AmazonPay oder PayPal an. Dies ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Damit bieten wir die kürzest mögliche Abschlussstrecke an und sind das erste Versicherungsunternehmen, das AmazonPay und monatliche Zahlweise mit Paypal anbietet.“
Digitaler Kundenservice – DFV-App und DFV-Kundenportal
Der gesamte Policierungsvorgang erfolgt vollautomatisch und innerhalb von durchschnittlich sechs Minuten. Danach erhält der Kunde Zugang zum DFV-Kundenportal, zur DFV-Kunden-App und der DFV-Kunden-Wallet. Über diese digitalen Kundenservices kann der Kunde seine Verträge verwalten und die Leistungs- und Schadenmeldung veranlassen.
Künstliche Intelligenz & Schadenregulierung
Bei eingereichten Arztrechnungen ermittelt künstliche Intelligenz, um welche Inhalte es sich handelt und ordnet die Rechnung einem Vertrag zu. Sie prüft, ob die ärztliche Leistung über den abgeschlossenen Vertrag abgedeckt ist. Die Auszahlung an den Kunden erfolgt dank künstlicher Intelligenz und digitaler Wertschöpfung schnell, unkompliziert und vollautomatisch.
Dr. Stefan M. Knoll: „Dank dieser KI-basierten, digitalen Befähigung liegt unser Rekord bei der Regulierung einer Zahnarztrechnung bei 45 Sekunden.“
Großes Wachstumspotenzial & hoch skalierbarer Vertrieb
Die DFV sieht im deutschen Markt ein großes Wachstumspotenzial. Im Bereich der Krankenzusatzversicherungen will das Insurtech zum Marktführer in Deutschland aufsteigen. Mit den erwarteten Emissionserlösen aus dem Börsengang plant die DFV verstärkt in Markenbildung und klassisches Marketing zu investieren und so insbesondere das Wachstum der vergangenen Jahre von rund 10-15 % im Kerngeschäft enorm zu steigern.
Dr. Stefan M. Knoll, Gründer und CEO: „Die DFV ist die neue Art von Versicherung: Ausgezeichnete Produkte plus direkte digitale Wertschöpfung ermöglichen größtmöglichen Kundennutzen bei unbegrenzter Skalierbarkeit. Die DFV ist ein deutsches Insurtech, welches seit Jahren den Markt revolutioniert. Die Börsennotierung passt daher sehr gut zur Wachstumsfähigkeit unserer digitalen Plattform.“
Vertriebsvorstand Stephan Schinnenburg: „Wir spürten eine enorme Nachfrage nach digitalen Services. Wir sind diejenigen, die diese Nachfrage glaubhaft und technisch hochwertig bedienen können. Die Möglichkeit, durch den Börsengang neben transaktionsbezogener Werbung verstärkt in Branding und klassische Werbung investieren zu können, wird nach unserer Ansicht zu einem enormen Anstieg des Neukundengeschäftes führen.“
Börsengang soll weiteres Wachstum unterstützen
Im Zusammenhang mit dem Börsengang erwartet die Gesellschaft einen Emissionserlös aus der Platzierung von neuen Aktien in Höhe von rund 100 Mio. Euro. Die Gesellschaft plant diesen Erlös in erster Linie für den Ausbau ihres Vertriebs und die Umsetzung von Marketingmaßnahmen einzusetzen. Daneben will die Gesellschaft in ihre IT und die weitere Digitalisierung investieren. Zusätzlich möchte die Gesellschaft ihr Produktportfolio verbreitern und neue Versicherungsprodukte auf den Markt bringen. Des Weiteren plant die DFV innerhalb der nächsten 12 Monate den Eintritt in mindestens einen weiteren europäischen Markt.
Finanzvorstand Michael Morgenstern: „Die DFV ist grundsolide aufgestellt und erfüllt alle aufsichtsseitigen Vorgaben auf nationaler und europäischer Ebene. Der Börsengang bildet daher eine sehr gute Grundlage für das geplante nachhaltig profitable Wachstum.“
Um einen ausreichenden Streubesitz zu ermöglichen, ist neben der Ausgabe neuer Aktien auch eine Umplatzierung von Anteilen zweier Aktionäre geplant. Die Erlöse aus der Mehrzuteilungsoption sollen dagegen vollständig der Gesellschaft zufließen, da die GreenshoeOption aus einer weiteren Kapitalerhöhung der Gesellschaft aus genehmigtem Kapital bedient werden würde. Für die Gesellschaft sowie deren bestehende Hauptaktionäre gilt eine Lock-upPeriode von 12 Monaten. Die Hauptaktionäre beabsichtigen, weiterhin langfristig die Mehrheit an der Gesellschaft zu halten.
Die Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG agiert als Sole Global Coordinator und Joint Bookrunner. Die MAINFIRST BANK AG fungiert als Joint Bookrunner.
Weitere Details zum geplanten Börsengang werden im Rahmen der Veröffentlichung des Wertpapierprospekts bekannt gegeben.
(Deutsche Familienversicherung)