• Eine repräsentative Online-Umfrage belegt, dass Eltern die Studienkosten zu niedrig einschätzen
• Nur ein Elternteil von fünf schätzt richtig
• Viele Eltern setzen trotz Realverlust weiter auf das Sparbuch oder das Girokonto als Anlageform, um für das Studium ihrer Kinder vorzusorgen
Der größte Batzen kommt zum Schluss, wenn die Kinder groß sind, sie die Schule abgeschlossen haben und die Ausbildung beginnen. Eltern, die hoffen, dass ihr Kind eine akademische Laufbahn einschlagen wird, sollten frühzeitig mit dem Sparen beginnen, um für die Ausbildung ihres Kindes vorzusorgen. Ein dreijähriges Bachelorstudium kostet über 26.000 Euro, wenn man den monatlichen Bafög-Höchstsatz von derzeit 735 Euro zugrunde legt. Folgt noch ein Masterstudium, summieren sich die Ausgaben für das Studium schnell auf über 43.600 Euro – Auslandsjahre nicht mitgerechnet.
Doch wie genau schätzen Eltern die Kosten für ein mögliches Studium ihrer Kinder ein? Die Basler Lebensversicherungs-AG hat das Marktforschungsunternehmen YouGov Deutschland beauftragt, bei Eltern mit Kindern bis 18 Jahren nachzufragen.(1) Das Ergebnis: Rund ein Drittel der befragten Eltern schätzte die monatlichen Studienkosten mit bis zu 500 Euro deutlich zu niedrig ein. 13 Prozent von ihnen meinen sogar, dass nur bis zu 300 Euro im Monat ausreichen würden. Es überrascht daher auch nicht, dass ein weiteres Drittel der befragten Eltern kein Gefühl für die Höhe der Studienkosten und folglich keine Angaben gemacht hat. Nur ein Elternteil von fünf hat die Kosten mit 700 bis 1.000 Euro im Monat realistisch eingeschätzt.
Um ab dem ersten Semester Monat für Monat mindestens über den Bafög-Satz verfügen zu können, empfiehlt Lisa Kurz, Bereichsleiterin Vertriebsförderung Leben bei der Basler Lebensversicherungs-AG, ein langfristig angelegtes Sparprodukt zu wählen. Dieses können Eltern, Paten und Großeltern bei der Basler schon ab dem Kleinkindalter des zukünftigen Studierenden regelmäßig mit mindestens 25 Euro im Monat besparen. „Auch Geldgeschenke zur Taufe, zur Einschulung und zum 18. Geburtstag können zusätzlich in die Basler KinderVorsorge eingezahlt werden“, ergänzt Lisa Kurz.
Trotz Nullzinsen und Realverlust ist das Sparbuch vermeintlich erste Wahl
Auf die Frage, welche Anlageform sich aus Sicht der Eltern am besten eignen würde, um regelmäßig für das Studium des Kindes Geld zu sparen, war für 35 Prozent der Befragten das Sparbuch erste Wahl, gefolgt von einem Investmentsparplan (24 Prozent) und einem Bausparvertrag (12 Prozent). „Bei aktuellen Zinsen von ungefähr 0,05 Prozent im Jahr beim Sparbuch und einer Inflationsrate im Juni 2018 in Höhe von 2,1 Prozent wird derzeit auf dem Sparbuch Monat für Monat Geld vernichtet, statt es zu vermehren. Wer sich derzeit immer noch für ein Sparbuch entscheidet, muss deutlich mehr Geld einzahlen, um sein ursprüngliches Sparziel zu erreichen. Doch das können sich die wenigsten leisten“, sagt die Basler-Bereichsleiterin Lisa Kurz. Die Alternative ist, in chancenreichere Anlageformen zu investieren. Die Basler Leben bietet dazu eine breite Auswahl von Aktien- bis Rentenfonds an. Dazu die Basler-Expertin: „Anleger, die seit 1987 regelmäßig einen gleichbleibenden Monatsbeitrag über einen Zeitraum von mindestens 20 Jahren in einen Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt Deutschland (DAX) investierten, haben letztlich kein Geld verloren. Sie haben im Minimum 3 Prozent und im Maximum 11 Prozent Rendite erzielt.“(2)
Chancenorientiert sparen bringt mehr
Durch regelmäßiges Sparen kommt mit der Basler KinderVorsorge eine große Summe zusammen, um das Studium ganz oder teilweise zu finanzieren. Ein Beispiel: Aus 75 Euro im Monat und einer Zuzahlung der Paten und Großeltern zur Geburt von jeweils 1.000 Euro kann bis zum Beginn der Ausbildungsphase des Kindes eine Summe von 27.000 Euro angespart werden (angenommene Wertentwicklung von 6 Prozent nach Fondskosten, vereinbarte Beitragszahlung bis zum 27. Lebensjahr).
Zum Berufsstart günstig gegen Berufsunfähigkeit absichern
In der Ausbildungsphase, die bei der Basler KinderVorsorge die Zeitspanne zwischen dem 18. und 27. Lebensjahr umfasst, kann regelmäßig Geld vom Guthaben entnommen werden, ohne dass Gebühren dafür anfallen. In dieser Zeit können die Eltern den Vertrag auch auf ihr Kind übertragen. Interessant ist weiterhin, dass die Basler zum Berufsstart die Möglichkeit anbietet, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Bis zu einer Monatsrente von 500 Euro müssen keine Gesundheitsfragen beantwortet werden. Wer eine Rente bis zu 1.000 Euro im Monat abschließen möchte, muss ein paar wenige Fragen beantworten.
(Basler Versicherungen)