Deshalb wirtschaftet die Versicherungsgruppe dieses Jahr erneut klimaneutral. Als ein Vorreiter in der Branche kompensiert die Bayerische ab diesem Jahr zusätzlich den gesamten CO2-Ausstoß ihres selbstständigen Exklusivvertriebs. Mithilfe einer ambitionierten Nachhaltigkeitsstrategie möchte der Versicherer seine CO2-Bilanz bis 2027 auch aus eigener Kraft auf null senken.
„Unsere Vision das Versichern vielleicht sogar überflüssig zu machen bedeutet, dass wir den Schadensfall gar nicht erst eintreten lassen wollen“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Der Klimawandel droht der Menschheit mit einem größtmöglichen Schadensfall. Um diesen zu verhindern müssen wir heute gemeinsam konsequent handeln. Indem wir unseren CO2-Ausstoß Jahr für Jahr drastisch reduzieren und die übrigen Emissionen mithilfe von nachhaltigen Projekten kompensieren, leisten wir unseren Beitrag für eine lebenswerte Zukunft aller Menschen. Mit der zusätzlichen Kompensation der CO2-Emissionen unseres selbstständigen Exklusivvertriebs zeigen wir, dass wir es mit dem Klimaschutz ernst meinen“
In der Reduktion ihres CO2-Ausstoßes hat die Versicherungsgruppe im Jahr 2020 ihr Ziel übertroffen. Statt den Ausstoß auf 1100 Tonnen zu verringern, reduzierte die Bayerische ihre Emissionen gar auf rund 991 Tonnen CO2, die sie anschließend ausglich. Für den selbstständigen Exklusivvertrieb kompensierte das Unternehmen CO2-Emissionen in Höhe von 800 Tonnen. Auch hier schafft die Bayerische Anreize, den Ausstoß aus eigener Kraft weiter zu reduzieren.
Die Bayerische kompensiert ihren Treibhausgas-Ausstoß bereits seit 2018 nach den strengen Kriterien des durch WWF, Greenpeace und 50 weiteren Naturschutzorganisationen ins Leben gerufenen Goldstandard (GS) zur Kompensation von CO2-Emissionen. Der Goldstandard-Prüfkatalog gilt als der strengste der Welt und erfüllt die Vorgaben des UN-Klimaschutzsekretariats (UNFCCC). Neben positiven Effekten auf Klima und Umwelt erfordert er zugleich die Unterstützung der Wirtschaft im Projektland und die Verbesserung der sozialen Situation der Bevölkerung am Projektstandort.
Zur CO2-Kompensation engagiert sich die Versicherungsgruppe in drei klimafreundlichen und nachhaltigen Projekten in der Türkei, in Kenia und in Malawi. In der Türkei unterstützt die Bayerische verschiedene Windparks, die große Mengen sauberer Energie produzieren und die lokale Wirtschaft in vielen strukturschwachen Regionen fördern. In Kenia hilft die Bayerische einem Klimaschutzprojekt, das Wasserfilter für die lokale Bevölkerung bereitstellt. Dadurch erhalten die Bewohner einen einfachen Zugang zu sauberem Trinkwasser und sind nicht länger auf die Abholzung der lokalen Wälder für Brennholz zum Wasserabkochen angewiesen. In Malawi schützt die Bayerische mithilfe eines Klimaschutzprojekts ebenfalls Wälder und unterstützt die lokale Bevölkerung durch den Bau von Brunnen, wodurch Abholzung vermindert wird. Sowohl in Malawi als auch in Kenia trägt die Versicherungsgruppe durch die Förderung des Baus von Trinkwasser-Brunnen und Filtern zugleich zum Gesundheitsschutz der lokalen Bevölkerung bei. Verschmutztes Trinkwasser zählt zu den wichtigsten Krankheitsverursachern in der Region.
Zusätzlich zur CO2-Kompensation über die Klimaschutzprojekte fördert die Bayerische und ihr Exklusivvertrieb für jede kompensierten Tonne CO2 die Initiative RegioWald, die Wälder und Flächen in Bayern wiederaufforstet.
Mit ihrer Tochtermarke Pangaea Life zählt die Bayerische zu den Vorreitern für nachhaltige Versicherungslösungen und investiert über den eigenen Pangaea Life Fonds direkt in diverse erneuerbare Energie-Projekte aus den Bereichen Windkraft, Wasserkraft und Solarenergie.
(die Bayerische)