Aus diesem Anlass weist die Münchener Verein Versicherungsgruppe aufgrund der demografischen Entwicklung auf den wachsenden Bedarf an Pflegepersonal hin und warnt davor, im Pflegefall alleine auf die gesetzliche Pflegeversicherung zu setzen.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gibt es in Deutschland derzeit rund 2,9 Millionen Pflegebedürftige, bis 2050 werden 4,4 Millionen erwartet. Dem Bundesamt zufolge fehlen bis zum Jahr 2025 dagegen etwa 260.000 Pflegefachkräfte in Deutschland.
Insbesondere in der Altenpflege mangelt es gegenwärtig an Fachkräften in allen Bundesländern. Die Situation könnte sich noch weiter verschärfen, denn immer weniger sind bereit, die anstrengende, schwere Arbeit zu leisten. Das geht zu Lasten der Pflegequalität, wird insbesondere eine gute Pflege weiter deutlich verteuern und die Pflegekapazitäten begrenzen.
„Eine Garantie, innerhalb kürzester Zeit einen Pflegeplatz zu erhalten, kann der Gesetzgeber nicht bieten“, betont Dr. Rainer Reitzler, Vorstandsvorsitzender der Münchener Verein Versicherungsgruppe. „Dazu kommt der finanzielle Aspekt. Denn die gesetzliche Pflegeversicherung deckt trotz Pflegestärkungsgesetz II nur einen Teil der Pflegekosten ab, der Rest muss durch private Einkünfte oder Vermögen oder sogar mithilfe der Ersparnisse der Angehörigen finanziert werden. Eine Pflegelücke von mindestens 2000 Euro im Monat bleibt bestehen“, so Dr. Reitzler.
Eine Pflegeplatzgarantie bietet die Deutsche PrivatPflege des Münchener Verein
Der Münchner Vorsorge- und Pflegespezialist vermittelt innerhalb von 24 Stunden einen Platz in einem Pflegeheim und innerhalb von 48 Stunden einen Kurzzeit-Pflegeplatz.
Assistanceleistungen wie beispielsweise eine persönliche kostenfreie Pflege-Hotline im Pflegefall oder ein kostenfreies Demenz-Betreuungsprogramm für pflegende Angehörige in der häuslichen Pflege runden die private Pflegezusatzversicherung ab.
Zahlreiche Befragungen zeigen, dass etwa 75 Prozent der Pflegebedürftigen möglichst lang in den vertrauten eigenen vier Wänden bleiben und auch dort gepflegt werden wollen. Und gerade in dieser Konstellation sind häufig Familienangehörige oder nahe Verwandte die Pflegenden.
Mit der Deutschen PrivatPflege steht das versicherte Pflegetagegeld zur freien Verfügung und kann auch an die pflegenden Angehörigen weitergegeben werden. Die Deutsche PrivatPflege erzielt seit Jahrzehnten von unabhängigen Analysehäusern positive Bewertungen und sehr gute Platzierungen.
„In unseren Gesprächen stellen wir immer wieder fest, dass Kunden bei einer Pflegeversicherung großen Wert auf einen hochwertigen Schutz legen“, erläutert Dr. Rainer Reitzler, der ein Buch mit dem Titel „Wenn Eltern Pflege brauchen“ geschrieben hat. „Die Kosten sind für viele Kunden dabei zweitrangig. Ein privater Pflegeschutz sichert eine professionelle Pflege in einer selbstbestimmten Umgebung in persönlicher Würde.“ (Münchener Verein)