KOSTENQUOTEN NUR GERINGFÜGIG VERÄNDERT
Die Abschlusskostenquote, die sich als Verhältnis zwischen den Aufwendungen und der Beitragssumme des Neugeschäfts bemisst, erhöhte sich aufgrund gestiegener Abschlusskosten geringfügig. Die Verwaltungskostenquote als Anteil der Verwaltungskosten an den gebuchten Beiträgen verbesserte sich leicht.
ERNEUT JAHRESERGEBNIS VON 7,0 MIO. EURO
Die Dialog Lebensversicherungs-AG erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2011 einen Rohüberschuss nach Steuern in Höhe von 132,2 Mio. Euro (Vorjahr 128,6 Mio. Euro). Das Geschäftsjahr schließt wie im Vorjahr mit einem Jahresergebnis in Höhe von 7,0 Mio. Euro.
VERHALTEN POSITIVE ERWARTUNGEN FÜR DAS GESAMTJAHR 2012
Angesichts der angespannten Lage an den Finanzmärkten und begrenzter Liquidität der privaten Haushalte rechnet die Lebensversicherungsbranche für das Jahr 2012 mit leicht rückläufigen Einnahmen. Die Dialog als Spezialversicherer befindet sich demgegenüber in einer bevorzugten Lage, da ein großer Bedarf an biometrischer Absicherung besteht.
In der Berufsunfähigkeitsversicherung steckt bei einer Marktdurchdringung von derzeit nur 23% ein erhebliches Entwicklungspotenzial. Mit ihrem Angebot an preisgünstigen und zugleich hochwertigen Lösungen ist die Dialog auf die wachsende Nachfrage auch bei begrenzten finanziellen Mitteln der Versicherungsnehmer hervorragend eingestellt. Die Risikolebensversicherung ist dagegen ein reifer und stagnierender Markt. Hier sind für die Dialog geringere Zuwachsraten zu erwarten. Mit seinem hochvariablen Angebot und seiner unangefochtenen Position als wichtigster Geschäftspartner des Maklers (laut Umfragen des AssCompact Trendbarometers und des Experten-Netzwerks) befindet sich das Unternehmen jedoch in einer starken Marktstellung.
Für das Geschäftsjahr 2012 geht Rüdiger R. Burchardi von einem weiteren Wachstum aus. So wird die Dialog ihre Position als führender Spezialversicherer für biometrische Risiken auch in Zukunft stärken.