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Psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz auf dem Vormarsch

Psychische Erkrankungen nehmen zu. Das beobachten Ärzte laut einer aktuellen SDK-Umfrage zunehmend und diagnostizieren immer häufiger „Burn-Out-Syndrom“. Wenn psychische Erkrankungen mit dem Arbeitsplatz zusammenhängen, besteht nicht nur die Gefahr, dass der Mitarbeiter ausbrennt, sondern auch, dass Unternehmen wertvolle Mitarbeiter verlieren. Die von der SDK-Stiftung herausgegebene Publikation BLICKPUNKTE beleuchtet in ihrer jetzt erschienenen zweiten Ausgabe unter dem Titel „Vom Ausbrennen bedroht?“ das aktuelle Thema und zeigt Lösungswege für Unternehmen auf. Psychische Erkrankungen, die durch zu hohe Arbeitsbelastung, falsche Arbeitsweisen oder Arbeitsumfeld entstehen, sind keine temporäre Modeerscheinung. Vielmehr bestätigen 94 Prozent der von der SDK-Stiftung befragten niedergelassenen Ärzte, dass die Häufigkeit solcher Diagnosen in den letzten fünf Jahren deutlich zugenommen hat. „Wir haben es bei psychischen Erkrankungen mit einer ernstzunehmenden Entwicklung zu tun“, bekräftigt Klaus Henkel, Kuratoriumsvorsitzender der SDK-Stiftung. „Wir kennen zwar alle die prominenten Burn-Out-Fälle von Skispringer Sven Hannawald oder Fußball-Trainer Ralf Rangnick, die tatsächlichen Ausmaße der psychisch erkrankten Arbeitnehmer in Deutschland ist jedoch erschreckend und hier müssen Konzepte auf den Tisch, wie man den Betroffenen Hilfestellung anbieten kann“.

Unternehmen erkennen die Zeichen der Zeit
Immer mehr Unternehmen sehen in der Prävention und Begleitung ihrer Mitarbeiter eine wichtige Aufgabe. In der aktuellen BLICKPUNKTE-Ausgabe erklärt Dr. Stephan Schlosser, wie beim Werkzeugmaschinenhersteller TRUMPF Betriebliches Gesundheitsmanagement vorangetrieben und umgesetzt wird. „Für Arbeitgeber bedeutet die drastische Zunahme psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz, dass sie sich um ihre Mitarbeiter frühzeitig kümmern müssen“, betont Dr. Ralf Kantak, Vorstandsvorsitzender der SDK. „Bei der SDK wird unserer Belegschaft deshalb nicht nur ein eigenes BGM angeboten, sondern wir unterstützen mit unserer Tochtergesellschaft gesundwerker eG auch andere Firmen beim Aufbau und der Umsetzung eines qualitativen BGM“. Geschäftsführer Hans Oehl stellt in BLICKPUNKTE die gesundwerker in einem eigenen Fachbeitrag vor.

Fachbeiträge aus Wissenschaft und Unternehmenspraxis
Wissenschaftliche Fachbeiträge von Prof. Dr. Brüggenjürgen (SDK-Institut für Gesundheitsökonomie Berlin) und Dr. Anne Berghöfer (Charié Universitätsmedizin Berlin) flankieren die Beiträge aus der Unternehmenspraxis.

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