Versicherungen

Schadenregulierung aus der Vogelperspektive

Konzern Versicherungskammer startet strategische Kooperation mit Drohnendienstleister FairFleet

Pexels / Pixabay

Drohnen haben sich in den letzten Jahren zu regelrechten Alleskönnern entwickelt – auch in der Versicherungsindustrie. Sie werden für unterschiedlichste Analysen eingesetzt und liefern zuverlässig präzise und umfassende Daten. Um komplexe Groß- und Kumulschäden mit Hilfe dieser Technologie noch schneller und effizienter zu begutachten, kooperiert Bayerns größter Gebäudeversicherer jetzt mit FairFleet – einem One-Stop-Shop für Drohnendienstleistungen.
FairFleet deckt von der Beratung über die Drohnenflugbuchung bis hin zur Datenanalyse das gesamte Spektrum im Full-Service ab. Mit über 1.800 verifizierten, versicherten und professionellen Piloten in über 47 Ländern bietet das Münchner Unternehmen das größte europäische Drohnen-Netzwerk.

So können beispielsweise bei großflächigen Hagelereignissen innerhalb kurzer Zeit Drohnenpiloten in der Nähe des Schadengebiets beauftragt werden. Diese Technologie ermöglicht mit Hilfe sehr guter Bildaufnahmen eine rasche und umfängliche Einschätzung der Schadenhöhe, auch, wenn Gutachter einsturzgefährdete Gebäude, wie Industrieanlagen, nicht betreten können. „Die Bewertung komplizierter Schäden wird nicht nur für die Gutachter erleichtert, sondern vor allem die Kunden profitieren von der schnelleren Bearbeitungszeit und einer nachvollziehbaren Dokumentation des Schadenausmaßes“, so Christian Krams, Leiter Schaden für die Unternehmen im Konzern Versicherungskammer und Vorstand bei der BavariaDirekt.

Zusammengekommen sind die beiden Kooperationspartner über die Innovatiosplattform InsurTech Europe: „Die Zusammenarbeit mit FairFleet zeigt, dass die Versicherungskammer durch den InsurTech Hub Munich Zugang zu einem weltweiten Innovationsnetzwerk erhält, über das wir die klassische Wertschöpfungskette unseres Konzerns weiter verbessern können“, so Johannes Wagner, Leiter der Startup Kooperation im Konzern Versicherungskammer.

Krams hebt hervor: „Mit digitalen Innovationen sind wir in der Lage, auch bei großen Schäden schnell und kompetent zu regulieren. Voraussetzung sind hierfür moderne Technik sowie Fachwissen und Entscheidungskompetenz der Mitarbeiter. Die Sachbearbeiter sollen auf den Kunden und seine Bedürfnisse individuell eingehen.“ Mit einem umfassenden Transformationsprogramm, das die Schadenbereiche der Versicherungskammer neu aufstellt, setzt der Konzern deshalb auf noch mehr Qualität und Kundenzufriedenheit, um den Kunden im Fall des Falles bestmöglich abzuholen. Das betrifft vor allem den Einsatz intelligenter digitaler Möglichkeiten, die Optimierung interner Prozesse und auch die Weiterqualifizierung und Entwicklung der Mitarbeiter.

(Konzern Versicherungskammer)

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