Zum Jahresende 2020 weist Swiss Life Deutschland eine Bedeckungsquote in Höhe von 374 Prozent ohne Übergangsmaßnahmen aus und bestätigt damit trotz weiter gesunkener Zinsen eine seit fünf Jahren hohe und robuste Solvenzquote.
Eine Solvenzquote von 100 Prozent bräuchten Versicherungsunternehmen gemäß Kriterien der Aufsichtsbehörden mindestens, um über ausreichend Kapitalreserven für Negativszenarien zu verfügen.
Langfristig Kundenverpflichtungen nachkommen
Bereits seit Beginn der Solvency II-Berichterstattung im Jahr 2016 liegt die Solvenz von Swiss Life Deutschland auf einem stabilen und gleichzeitig branchenüberdurchschnittlichen Niveau und übertrifft die Mindestanforderungen ohne Übergangsmaßnahmen kontinuierlich um knapp das Vierfache.
Im Vorjahr lag die Bedeckungsquote ohne Übergangsmaßnahmen bei 422 Prozent. Die Zahlen belegen, dass Swiss Life Deutschland den langfristigen Verpflichtungen ihrer Kunden gegenüber zu jeder Zeit deutlich nachkommen kann. Mit Übergangsmaßnahmen liegt die Solvenzquote von Swiss Life Deutschland zum Stichtag 31.12.2020 bei 681 Prozent.
Planbarkeit und finanzielle Zuversicht – auch in Krisenzeiten
Die umsichtige und maßvolle Kapitalanlagestrategie des Unternehmens zeigt sich damit wiederholt resilient: Trotz erneut gesunkenen Zinsen und den äußerst volatilen Finanzmärkten insbesondere zu Beginn des vergangenen Jahres konnte die Bedeckungsquote des Unternehmens auf hohem Niveau gehalten und die aufsichtsrechtlichen Anforderungen stets auch ohne Übergangsmaßnahmen eingehalten werden.
„Die Coronapandemie stellt für viele Menschen eine echte Herausforderung dar. Vorsorge und Absicherung erhalten neue Relevanz und Kunden suchen nach vertrauensvollen Partnern. Mit unserer verantwortungsvollen Geschäftsausrichtung möchten wir unseren Kunden Planbarkeit und finanzielle Zuversicht ermöglichen. Eine starke Solvabilität spielt hier eine wesentliche Rolle“, sagt Jörg Arnold, CEO bei Swiss Life Deutschland.
Überschussbeteiligung zum sechsten Mal in Folge stabil
Swiss Life Deutschland ist vorrangig in bonitätsstarke Anleihen und Immobilien und damit in risikoarme Anlagen investiert. Gleichzeitig hat das Unternehmen frühzeitig das Produktportfolio auf moderne Lebensversicherungen ausgerichtet.
Von dieser Anlage- und Produktstrategie profitieren Kunden langfristig und unmittelbar. Für das Jahr 2021 konnte das Unternehmen für Lebensversicherungskunden die Überschussbeteiligung zum sechsten Mal in Folge stabil halten.
Und im kürzlich veröffentlichten map-Report, der Aussage über die Stabilität von Berufsunfähigkeitsversicherungen trifft, erzielte Swiss Life erneut Bestnoten. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Vorsorge- und Absicherungsprodukten von Swiss Life. Das vergangene Jahr konnte das Unternehmen mit dem bisher höchsten Neugeschäft abschließen.
(Swiss Life Deutschland/Manuela Blisse)