Aber weniger als halb so viele haben bereits eine Police abgeschlossen. HDI setzt mit der digitalen Kurzzeitversicherung für Karnevalisten, dem „Tolle-Tage-Schutz“, auf eine Möglichkeit, Verbraucher für Unfallrisiken zu sensibilisieren.
An Karneval kracht es schon mal heftig – sei es durch Platzpatronen, sei es durch Wurfmaterial, das mit Schwung vom Festwagen in die Menge geschleudert wird. Wer sich vor dem Start eines Fest-Umzugs oder einer Sitzung spontan gegen Unfallrisiken versichern will, dem bietet HDI mit dem Tolle-Tage-Schutz eine neue Kurzzeitversicherung an. Wolfgang Hanssmann, im Vorstand von HDI für Vertrieb & Marketing verantwortlich: „Das Produkt ist leicht verständlich und erfordert keine Beratung. Die Abschluss- und Verwaltungsprozesse sind deshalb komplett digital gestaltet.“
Beratungsansatz für umfassende Unfallversicherung
Eine vollwertige Unfalldeckung könne und solle der Tolle-Tage-Schutz nicht ersetzen, betont Hanssmann. Vielmehr diene das Produkt auch als Anregung, Kunden ohne umfassende Unfallversicherung für Risiken zu sensibilisieren. Dafür, dass die gesetzliche Unfallversicherung für Freizeitaktivitäten nicht eintritt – und für die Notwendigkeit, diese privat abzusichern.
Der Tolle-Tage-Schutz kostet 5,55 Euro für 24 Stunden oder 11,11 Euro für 72 Stunden. Er ist auf www.hdi.de/tolletageschutz erhältlich, und für den Abschluss über mobile Endgeräte wie zum Beispiel Smartphones optimiert. Mit wenigen Klicks gibt der Karnevalist seine persönlichen Daten, den Versicherungsbeginn und das gewünschte Bezahlverfahren (PayPal, Kreditkarte oder Sofortüberweisung) ein. Wenige Minuten nach dem Antrag ist der Versicherungsschutz aktiv. Er endet nach der vereinbarten Laufzeit automatisch. Die Police bekommt der Kunde als PDF per E-Mail zugeschickt.
YouGov: Unfallrisiken werden stark unterschätzt
Wie die Deutschen über die private Unfallversicherung denken, hat HDI kürzlich in einer repräsentativen Meinungsumfrage von YouGov untersuchen lassen. 60 Prozent halten den Schutz demzufolge für wichtig, nur 24 Prozent haben aber tatsächlich eine Police abgeschlossen.
Dabei ist das Risiko, zu verunglücken, größer als viele denken: Nur acht Prozent der aktiven Karnevalisten schätzen die Gefahr, sich in der aktuellen Session zu verletzen, als „sehr hoch“ oder „eher hoch“ ein. Das überrascht, denn fast doppelt so vielen ist genau das in der Vergangenheit schon passiert – manchen sogar schon mehrmals. Die gesetzliche Unfallversicherung greift in der Freizeit nicht. Wem an Karneval etwas zustößt, der läuft deshalb Gefahr, auf den Kosten sitzen zu bleiben – wenn er nicht privat vorgesorgt hat. (HDI)
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2039 Personen zwischen dem 31.01.2017 und 02.02.2017 teilnahmen. Das Merkmal „aktive Karnevalisten“ traf auf 265 Personen zu. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.