Die Höhe des Ausgabeaufschlages ist bei der UniProfiRente Select gestaffelt. Sie richtet sich nach der bis zu Beginn der Auszahlphase verbleibenden Restlaufzeit des Vertrages. „Dabei profitiert jeder Anleger von den stetig fallenden Ausgabeaufschlägen innerhalb der letzten zehn Jahre vor Beginn der Auszahlphase“, betont Erling. So entfällt der Ausgabeaufschlag bei einer verbleibenden Restlaufzeit von drei Jahren oder weniger komplett. Zwischen drei und einschließlich fünf Jahren zahlt jeder Kunde ein Prozent. Liegt die Restlaufzeit des Vertrages bis zum Beginn der Auszahlphase zwischen fünf und einschließlich zehn Jahren, fällt ein Aufschlag von drei Prozent an. Bei mehr als zehn Jahren werden fünf Prozent erhoben. Die Verwaltungsvergütung beträgt bei den Fonds der Chancenkomponente 1,2 Prozent pro Jahr. Bei den Rentenfonds liegt sie je nach Kapitalbindungsdauer jährlich zwischen 0,5 und 0,6 Prozent. „Wie auch bei der UniProfiRente haben wir bei der UniProfiRente Select Wert auf eine transparente und günstige Kostengestaltung gelegt. Entsprechend verzichten wir hier im Sinne unserer Anleger ebenfalls auf eine Zillmerung der Abschlusskosten“, sagt Erling.
Beide Riester-Produkte von Union Investment, die UniProfiRente und die UniProfiRente Select, nutzen für die Auszahlphase das bereits im Sommer 2011 vorgestellte Konzept, welches auf eine Mischung von Aktien- und Rentenfonds und die individuelle Depotzusammensetzung setzt. Dadurch können die Kunden bis zum Alter von 85 Jahren von den Renditechancen der weltweiten Kapitalmärkte profitieren.