Die Liechtenstein Life Assurance AG kann auf ein sehr erfolgreiches erstes Halbjahr 2020 zurückblicken. Die Beitragssumme der im Zeitraum abgeschlossenen Policen stieg in diesem Zeitraum auf 501 Millionen Schweizer Franken (+15 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019; alles vorläufige, nicht-testierte Zahlen).
Die Summe der Einmalzahlungen/Einmalbeiträge von Januar bis Juni betrug 24,53 Mio. Schweizer Franken und lag damit dreimal so hoch wie im Vergleichszeitraum 2019.
Großer Zuwachs im zweiten Quartal
Insbesondere im zweiten Quartal 2020 konnte das Versicherungsunternehmen hier einen großen Zuwachs verbuchen: Mit rund 15,1 Millionen Schweizer Franken lagen Einmalbeiträge etwa viermal so hoch wie im zweiten Quartal 2019.
Der Wert der investierten Fonds (Assets under Management) stieg zum 30. Juni 2020 auf 417 Millionen Schweizer Franken und damit um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt. Der Gewinn in Höhe von 2,7 Millionen Schweizer Franken konnte gegenüber 1,3 Millionen Schweizer Franken im ersten Halbjahr 2019 mehr als verdoppelt werden.
Erhöhtes Sicherheitsbedürfnis
Der Erfolg hat nach Ansicht des Geschäftsführers Gordon Diehr verschiedene Gründe. Als Folge der Pandemie und des Lock-downs sank der Konsum, und die in Deutschland ohnehin relativ hohe Sparquote stieg, wie zahlreiche Studien bestätigen. Angesichts von Kurzarbeit und dem möglichen Verlust des Arbeitsplatzes haben viele Menschen ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis entwickelt und möchten Vorsorge treffen – auch für die Zeit nach Corona.
Während der Lock-down persönliche Kontakte zwischen Makler und Kunde unmöglich machte, hat sich die konsequente Digitalisierungsstrategie der Liechtenstein Life Assurance ganz besonders bewährt: Die Vermittler konnten ihre Kunden weiterhin beraten und betreuen, denn ihnen standen die notwendigen digitalen Instrumente zur Verfügung. Der komplett digitale Beratungs- und Abschlussprozess war bereits erfolgreich etabliert.
Online-Portal
Im März wurde das prosperity brokershome Online-Portal für Berater eingeführt – gerade in Corona-Zeiten ein wichtiger Baustein im Beratungsprozess – und der digitale Antragsprozesses um die elektronischen Signatur erweitert. Inzwischen werden rund 75 Prozent aller Neuanträge rein digital übermittelt.
„Die durch Corona hervorgerufene Ausnahmesituation hat gezeigt, dass wir mit unserer umfassenden Digitalisierungsstrategie frühzeitig die richtigen Weichen gestellt haben. Unsere Makler und die Kunden profitieren gleichermaßen davon – nicht nur während der Pandemie – denn wir haben hierdurch die Durchlaufzeiten der Prozesse gesenkt, Verwaltungskosten optimiert und können den Kunden einen noch höhere Servicequalität bieten. Beispielsweise wird ein Großteil der Anträge innerhalb eines Tages policiert. Das ist die kürzeste Policierungszeit für Lebensversicherungsanträge im Markt“, sagt Gordon Diehr, COO der Liechtenstein Life Assurance AG.
(Liechtenstein Life Assurance AG)