Noch bietet der deutsche Markt Platz für die Fonds, die den Vorstellungen der Kunden wirklich entsprechen. Die Qualität von Anlagen für die Altersvorsorge lässt sich an einigen Kriterien festmachen. Darunter sind die wohl wichtigsten Sicherheit, Flexibilität, Transparenz und Rendite.
Natürlich bilden die Kosten einen zusätzlichen Faktor bei der Entscheidung für oder gegen eine Fondspolice. Da dies kein Geheimnis ist, kommt der richtigen Kombination aus allen Punkten eine entscheidende Bedeutung zu.
Beinahe alle Fonds verfügen über einen flexiblen Versicherungsmantel zur Gewährleistung der Sicherheit. Trotzdem zeigen sich hier gravierende Unterschiede in der Transparenz. Dabei gilt: Nachvollziehbarkeit und Überschaubarkeit stehen weit vor einer unübersichtlichen Anhäufung von Fonds mit exotischen Themen. Optimale Investitionen in Region und Themen werden durch das klassische Deckungskapital ermöglicht, welches um passende ETFs ergänzt werden kann.
Anspar- und Auszahlungsphase bald identisch
Ein verlässlicher Faktor der Hauptleistung und ein Rentenfaktor ohne schwer nachvollziehbare Begrenzungen und Einschränkungen zeichnen eine überdurchschnittliche Fondspolice aus. Darüber hinaus ist die Rentenphase ein wichtiger Punkt, vor allem mit Blick auf die permanent steigende Lebenserwartung. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Zeit der Auszahlung mindestens ebenso lang wie die Ansparphase ist für immer mehr Menschen sehr wahrscheinlich.
Immer mehr Menschen erkennen die Fondspolice als geeignetes Altersvorsorge-Instrument für sich. In Deutschland liegt der Marktanteil über 16 Prozent, Tendenz steigend. Dies liegt im europäischen Vergleich unter dem Durchschnitt, denn hier sind 19 Prozent aller Lebensversicherungsprodukte fondsgebunden. Dies bietet Chancen, wenn sich entsprechend attraktive Fondspolicen auf dem deutschen Markt etablieren werden. (I.B/Red.)