Die Akasol AG, ein führender deutscher Hersteller von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Schiffe und stationäre Anwendungen, hat ihren Wachstumskurs im ersten Quartal 2019 erfolgreich fortgesetzt. Die Umsatzerlöse lagen für die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres mit 9,1 Mio. Euro um 100 Prozent beziehungsweise 4,5 Millionen Euro deutlich über dem Wert des Vorjahreszeitraums (Q1 2018: 4,5 Millionen Euro). Der Auftragsbestand bis zum Jahr 2024 lag zum Stichtag 31. März 2019 auf einem konstant hohen Niveau von 1,47 Milliarden Euro (31. Dezember 2018: 1,47 Milliarden Euro).
Positives EBIT bei 0,2 Millionen Euro
Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) lag im ersten Quartal bei 0,2 Millionen Euro (Q1 2018: 0,4 Millionen Euro). Die EBIT-Marge (in Prozent des Umsatzes) lag damit für das Auftaktquartal 2019 bei 1,7 Prozent (Q1 2018: 9,8 Prozent). Obwohl die EBIT-Marge damit unter das Vorjahresniveau sinkt, entspricht sie vollumfänglich den Erwartungen für das erste Quartal 2019, da der Personalaufbau auf die zum Jahresende benötigten Kapazitäten und Strukturen ausgerichtet ist.
Einführung Dreischichtbetrieb
Sven Schulz, CEO der Akasol AG: „Akasol ist dynamisch in das Jahr 2019 gestartet und wir konnten unseren Wachstumskurs erfolgreich fortsetzen. Seit Mitte des ersten Quartals haben wir im Werk Langen begonnen im Zweischichtbetrieb zu fertigen. Damit haben wir einen wichtigen Meilenstein im Ramp-up der Serienproduktion erreicht. Im Laufe des dritten Quartals werden wir mit der Einführung des Dreischichtbetriebs beginnen. Dadurch sind wir sehr gut aufgestellt, um die Rahmenvertragsabrufe unserer beiden Serienkunden planmäßig zu erfüllen. Dabei gelingt es uns, die Wachstumsstrategie mit einem hoch motivierten und mittlerweile rund 230 Mitarbeiter starken Team umzusetzen.“
Darmstadt – neuer Firmenzentralenstandort
Carsten Bovenschen, CFO der Akasol AG: „Das erste Quartal 2019 ist für Akasol insgesamt sehr erfreulich verlaufen. Wir haben in den ersten drei Monaten den gleichen Umsatz erzielt wie im kompletten ersten Halbjahr 2018. Die erreichten Umsatz- und Ergebniszahlen entsprechen unserer Planung und wir bestätigen die für das laufende Jahr ausgegebene Prognose. Darüber hinaus sind wir gut vorangekommen, um unsere Unternehmensstrukturen für das erwartete weitere Wachstum vorzubereiten. Dafür haben wir in Darmstadt einen Standort für unsere neue Firmenzentrale mit angegliedertem Technologiezentrum und weiteren Fertigungsflächen gefunden. Auch in den USA werden wir in naher Zukunft die Standortsuche für unser dortiges Werk abschließen. Für unsere Serienproduktion in Langen wurden mittlerweile alle dort geplanten Produktionsanlagen in Auftrag gegeben. Die Installation der für diesen Standort vorgesehenen Gesamtkapazität kann daher voraussichtlich noch im Jahr 2019 abgeschlossen werden und damit neun Monate früher als ursprünglich erwartet. Ab dem ersten Quartal 2020 werden wir dort dann pro Jahr über eine Produktionskapazität von 800 MWh verfügen.“
Für das Geschäftsjahr 2019 rechnet Akasol mit einem Umsatzanstieg auf mindestens 60 Millionen Euro und erwartet eine EBIT-Marge von mindestens sieben Prozent.
(AKASOL AG)