Für die AUDI AG war der vergangene Juli der stärkste der Firmengeschichte: Das Unternehmen lieferte rund 106.000 Automobile an Kunden weltweit aus, 16 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. In seinen größten Exportmärkten China, den USA und Großbritannien verzeichnete das Unternehmen gegenüber den Vormonaten beschleunigtes Wachstum; auch der Absatz in Deutschland wächst weiter zweistellig.
Peter Schwarzenbauer, Vorstand Marketing und Vertrieb der AUDI AG: „Wir sehen den stärksten Zuwachs bei unseren Oberklassemodellen: Die neue A6 Limousine kommt hervorragend in Europa an und ist seit Juli auch in den USA zu kaufen.“ Dort verzeichnet auch der A7 derzeit seinen mit Abstand größten Erfolg außerhalb Deutschlands: „Die Bestelleingänge für den A7 liegen vor allem in den USA deutlich über unseren Erwartungen.“
In China wird der A7 Ende des Jahres eingeführt; die Langversion der A6 Limousine kommt dort 2012 auf den Markt. Schon jetzt beschleunigte sich das Wachstum in China für Audi weiter: Im Juli verkaufte die Marke mit den Vier Ringen 27.767 Autos, 35,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Kumuliert liegt der Absatz im Reich der Mitte bei 168.466 Autos vor dem auf dem deutschen Heimatmarkt.
Im Inland stiegen die Verkäufe im letzten Monat um 13,8 Prozent auf 21.423 Autos; über die ersten sieben Monate setzte Audi in Deutschland damit 146.514 Fahrzeuge ab, plus 15,4 Prozent. In Westeuropa lagen die Verkaufszahlen im Juli 7,1 Prozent über dem Vorjahresmonat; über die ersten sieben Monaten stiegen die Absatzzahlen um 12,1 Prozent. Wachstumstreiber blieben neben der A6 Limousine die SUVs Audi Q5 und Q7.
In den USA legten die Auslieferungszahlen von Audi of America im Juli um 17 Prozent zu: 9.146 Kunden wählten ein Modell der Marke; kumuliert waren es 65.055 Kunden, 15,6 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2010.