Hamburg, 19. November 2018 – Die BaaS.business AG geht in diesen Tagen mit einem Konzept an den Markt, mit dessen Hilfe kleine und mittlere Unternehmen (KMU) von der Blockchain-Technologie und darauf basierenden Lösungen profitieren können. Die neu gegründete Gesellschaft, der mit Mobilcom- und Freenet-Gründer Gerhard Schmid einer der erfahrensten Unternehmer Deutschlands als CEO vorsteht, versteht sich als Inkubator und bietet auf ihrer Plattform Gründern und Unternehmern, die über neuen Blockchain-basierten Ideen grübeln, die notwendige Infrastruktur zur Erstellung von so genannten „dApps“, also dezentralisierten, Blockchain-basierten Applikationen, aus einer Hand an. „Blockchain ist eine Technologie, die viele Branchen und ihre Grundregeln radikal verändern wird. Sie ist unter anderem so wertvoll, da sie automatisierte und nicht manipulierbare Transaktionen sicherstellt. Als erster Anbieter werden wir diese Technologie für Mittelständler wirtschaftlich nutzbar machen“, erklärt Gerhard Schmid.
Konkret bietet die BaaS.Business AG eine Infrastruktur bestehend aus Servern, einem Netzwerk und Dienstprogrammen an, auf deren Basis Gründer und Unternehmen dApps installieren können, ohne selbst eine Blockchain aufbauen zu müssen. Die Kunden dieser Unternehmen können wiederum die fertig installierten dApps nutzen, ohne selbst entwickeln oder investieren zu müssen. Damit löst BaaS eines der Probleme dieser neuen Technologie: „Alle Welt weiß, dass Blockchain das Potenzial zum Gamechanger hat. Aber momentan suchen die großen Player allesamt nach der ersten großen Anwendung“, erläutert Gerhard Schmid. Er habe mit BaaS einen anderen Weg gewählt: „Wir gehen das Ganze pragmatischer und von einer anderen Seite an. Wir bieten eine effiziente Operationsbasis, auf der Gründer und Unternehmen standardisierte Blockchain-Apps entwickeln und anbieten können.“
Ziel von BaaS.Business ist es, ein Partnernetzwerk zu etablieren, das innovative dApps auf einer Plattform integriert; die Umsätze der Kunden werden mit den Partnern geteilt. „Wenn man so will, bauen wir einen Marktplatz für Blockchain-basierte Apps, vergleichbar den AppStores, wie sie Apple und Google für mobile Apps betreiben“, erläutert Firmengründer Gerhard Schmid. „Mit den dApps sind schon jetzt mehrere Hunderte an Anwendungsgebieten denkbar, das Potenzial ist aber erst im Ansatz erkennbar. Den dafür notwendigen Werkzeugkasten für Entwickler gibt es zuhauf – was fehlt, sind gebrauchsfertige standardisierte Anwendungen“, so Schmid weiter. Die Infrastruktur soll die speziellen Anforderungen von Unternehmen erfüllen, gerade auch in Hinsicht auf permanent niedrige Kosten sowie das größtmögliche Maß an Datensicherheit und Schnelligkeit.
Im November und Dezember will die BaaS.Business AG über den Verkauf von Nutzungsrechten an der Plattform Working Capital in Höhe von bis zu 20 Millionen Euro für die Realisierung und Finanzierung der Blockchain-Projekte einsammeln. Die Nutzungsrechte sind Voraussetzung, um auf der Plattform Leistungen anbieten oder beziehen zu können. Sie sind mit einer Garantie in Form einer Globalurkunde unterlegt und werden als sogenannte Token im Sekundärmarkt an diversen Kryptobörsen handelbar sein. Das Private Placement zielt ausschließlich auf Kapital von institutionellen Investoren ab einer Größenordnung von ca. 100.000 Euro ab, damit spricht es unter anderem professionelle Investoren, Family Offices und Fonds an, die an Kryptobörsen aktiv sind oder aktiv werden wollen.
Mit der BaaS.Business AG und der Blockchain setzt Unternehmensgründer Gerhard Schmid erneut auf eine Technologie, die sich erst in einem frühen Stadium ihres Zyklus’ befindet. Sowohl beim Mobilfunk (Mobilcom) als auch beim Internet (Freenet) hat der Unternehmer gezeigt, dass er versteht, wie pragmatische Lösungen einer technischen Neuentwicklung aussehen müssen, um damit enorme Umsätze zu generieren.
(BaaS.business)