Die Baumot roroup AG, Anbieter im Bereich der Abgasnachbehandlung und Motorenentwicklung, informiert über das neue Förderprogramm des britischen Verkehrsministeriums (Department for Transport) zur Nachrüstung des öffentlichen Nahverkehrs. Nachdem die Dachorganisation für die Koordination der Verkehrssysteme in London TfL (Transport for London) Mitte 2017 ein erstes Nachrüstprogramm mit einem Volumen von 78 Mio. Britische Pfund (ca. 89 Mio. EUR) für Stadtbusse in London gestartet hatte, folgen nun weitere Städte in Großbritannien diesem Beispiel. Insgesamt 40 Mio. Britische Pfund (ca. 46 Mio. EUR) sollen 2018 und 2019 dazu verwendet werden, rund 2.800 weitere Stadtbusse in 20 britischen Städten mit SCR Systemen nachzurüsten, um so die
Abgasnorm Euro-VI zu erfüllen. Die Baumot Group AG verfügt gemeinsam mit zur Zeit nur zwei weiteren Lieferanten bereits über die notwendige Zulassung.
Umsatzpotenziale im oberen einstelligen Millionenbereich
Die Baumot Group konnte bereits im Londoner Förderprogramm mit ihrem BNOx System überzeugen, unter anderem dank der extrem hohen Effizienz im Niedertemperaturbereich. Daher sieht sich das Unternehmen auch für das neue Nachrüstprogramm gut positioniert: „Dass wir bereits im Förderprogramm in London als einer von nur fünf zugelassenen Lieferanten berücksichtigt wurden, zeigt uns, dass wir mit dem BNOx System über ein Spitzenprodukt mit einer der führenden Technologien weltweit verfügen. Aus diesem Grund sehen wir auch für das neue Programm gute Chancen, Umsatzpotenziale im oberen einstelligen Millionenbereich für Baumot realisieren zu können“, so Marcus Hausser, CEO der Baumot Group AG.
Erste Auftragseingänge aus dem Londoner Nachrüstungsprogramm in Q1 2018 erwartet
2017 hatte die britische Regierung bereits rund 78 Mio. Britische Pfund zur Verfügung gestellt, um in London insgesamt 5.800 Stadtbusse auf die Abgasnorm Euro-VI umzurüsten. Bis spätestens Frühjahr 2019 soll dieses Vorhaben umgesetzt werden, um die Luftqualität in London nachhaltig zu verbessern. Die Baumot Group AG erwartet erste Aufträge aus diesem Förderprogramm im Laufe des ersten Quartals 2018.
Im Zuge der positiven Marktentwicklung ergibt sich bei der Baumot Group AG ein erhöhter Working Capital-Bedarf. Um diesen Liquiditätsbedarf zu decken, beabsichtigt der Vorstand und Großaktionär Roger Kavena, Aktien bei einem institutionellen Investor zu platzieren, um den Nettoerlös der Gesellschaft als Aktionärsdarlehen bei einer marktüblichen Verzinsung zur Verfügung zu stellen.
(BaumotGroup)