Der Bedarf an kurzfristig verfügbaren Aushilfskräften ist in Deutschland von Branche zu Branche höchst unterschiedlich. Im Einzelhandel ist die Nachfrage nach studentischem Personal am größten und kann bereits innerhalb von 34 Stunden bedient werden. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Personaldienstleisters Zenjob, wofür das Unternehmen über 124.000 Studentenjobs in allen deutschen Millionenstädten analysierte.
Nachfrage im Branchenvergleich
Die größte Personalnachfrage herrscht laut Zenjob Datenerhebung im Einzelhandel: 52 Prozent aller Arbeitskräfte wurden im letzten Jahr in dieser Branche angefragt. Auch im Event- und Gastronomiebereich ist die Nachfrage nach kurzfristigem Personal mit 31 Prozent vergleichsweise hoch, gefolgt von Lager und Logistik (acht Prozent) sowie Bürotätigkeiten (zwei Prozent).
Kurzfristiges Personal in maximal 34 Stunden
Mit dem höchsten Bedarf an kurzfristig zu besetzenden Stellen werden im Einzelhandel Arbeitskräfte innerhalb von 34 Stunden gefunden. In den Bereichen Lager und Logistik sowie Event und Gastronomie vergehen im Schnitt 29 beziehungsweise 30 Stunden bis eine kurzfristige Tätigkeit besetzt wird. Bürojobs sind nach nur nach nur 19 Stunden vergeben.
„Die Automatisierung von Prozessen verringert den Verwaltungsaufwand enorm und beschleunigt die Personalfindung. Vor allem unser technologisches Job-Kandidaten-Matching und die digitale Signatur für Arbeitsverträge tragen dazu bei, dass wir Personal in durchschnittlich 28 Stunden finden. In Zeiten von steigendem Personalmangel und starkem Wettbewerbsdruck ergibt sich für Unternehmen, die neue Technologien nutzen und durch mehr Personal vor Ort auch einen besseren Service bieten, ein entscheidender Marktvorteil”, sagt Fritz Trott, Mitgründer und CEO von Zenjob, über Digitalisierung in der Personaldienstleistungsbranche.
(Zenjob)