Dieser personelle Neustart ist hoffentlich der erste Schritt, eines von Niedersachsens großen Unternehmen wieder zurück in die Erfolgsspur zu führen.
Das war dringend notwendig: Einerseits bedarf es jetzt des wirtschaftlichen Sachverstandes eines Krisenmanagers wie Wolfgang Reitzle, um einen Milliarden-Schulden-Berg abzubauen. Reitzle verfügt zudem nach Stationen bei Ford und BMW über exzellente Kenntnisse der Branche.
Mit dem Ausbau des Gasekonzerns Linde hat er außerdem gezeigt, dass er in der Lage ist, ein Unternehmen hochprofitabel auszurichten.
Viel wichtiger ist aber, dass Continental mit Reitzle und Schäfer Manager berufen hat, die Akzeptanz und Anerkennung bei Schaeffler-Gesellschaftern, Bankern und Politikern gleichermaßen finden.
Und bei den Tausenden niedersächsischen Conti-Beschäftigten, die darauf hoffen können, dass die Grabenkämpfe der Übernahmeschlacht vorbei sind und endlich am Erhalt ihrer Arbeitsplätze gearbeitet wird.
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