, waren damit die deutschen Exporte im November 2015 um 7,7 % und die Importe um 5,3 % höher als im November 2014. Kalender- und saisonbereinigt nahmen die Exporte um 0,4 % und die Importe um 1,6 % gegenüber dem Vormonat Oktober 2015 zu.
Die Außenhandelsbilanz schloss im November 2015 mit einem Überschuss von 20,6 Milliarden Euro ab. Im November 2014 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz + 17,4 Milliarden Euro betragen. Kalender- und saisonbereinigt lag der Außenhandelsbilanzüberschuss im November 2015 bei 19,7 Milliarden Euro.
Unter Berücksichtigung der Salden für Warenhandel einschließlich Ergänzungen zum Außenhandel (+ 22,7 Milliarden Euro), Dienstleistungen (- 1,9 Milliarden Euro), Primäreinkommen (+ 6,5 Milliarden Euro) und Sekundäreinkommen (- 2,5 Milliarden Euro) schloss – nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank – die Leistungsbilanz im November 2015 mit einem Überschuss von 24,7 Milliarden Euro ab. Im November 2014 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 18,5 Milliarden Euro ausgewiesen.
In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im November 2015 Waren im Wert von 60,7 Milliarden Euro versandt und Waren im Wert von 54,2 Milliarden Euro von dort bezogen. Gegenüber November 2014 stiegen die Exporte in die EU-Länder um 9,5 % und die Importe aus diesen Ländern um 6,3 %. In die Länder der Eurozone wurden im November 2015 Waren im Wert von 37,8 Milliarden Euro (+ 8,8 %) geliefert und Waren im Wert von 36,8 Milliarden Euro (+ 5,5 %) aus diesen Ländern bezogen. In die EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören, wurden im November 2015 Waren im Wert von 22,9 Milliarden Euro (+ 10,8 %) exportiert und Waren im Wert von 17,4 Milliarden Euro (+ 8,2 %) von dort importiert.
In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) wurden im November 2015 Waren im Wert von 41,5 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 27,4 Milliarden Euro aus diesen Ländern importiert. Gegenüber November 2014 nahmen die Exporte in die Drittländer um 5,1 % und die Importe von dort um 3,4 % zu.