Der EDEKA-Verbund ist weiter auf Expansionskurs und wird auch in diesem Jahr erneut organisch wachsen. Auf der Immobilienfachmesse EXPO REAL auf dem Münchener Messegelände präsentiert sich der Verbund vom 4. bis 6. Oktober 2016 mit seinen modernen Vertriebskonzepten. Im Zentrum der Expansionsstrategie stehen individuelle und von selbstständigen Kaufleuten geführte Marktkonzepte. „Ziel und Anspruch unserer Expansionsleistung ist es, jeden Standort optimal seiner Lage und den jeweiligen Verbraucherwünschen anzupassen“, erklärt Martin Scholvin, Finanz- und Personalvorstand der Hamburger EDEKA AG. Auch Netto Marken-Discount und die CEV Handelsimmobilien GmbH zeigen und erläutern ihre Konzepte am Gemeinschaftsstand in Halle C1, 420. Die EXPO REAL ist die größte Fachmesse für Immobilien und Investitionen in Europa und findet seit 1998 jedes Jahr im Oktober in München statt.
Der EDEKA-Verbund investiert im laufenden Jahr rund 1,7 Mrd. Euro in Märkte, Logistik und Produktionsbetriebe. So werden jährlich rund 200 moderne EDEKA-Märkte und 150 Netto Marken-Discount-Filialen eröffnet. Auf der EXPO REAL haben Bauträger, Objektentwickler oder Vertreter der Kommunen die Möglichkeit, sich bei den Expansionsexperten der Hamburger EDEKA-Zentrale und der regionalen Großhandelsbetriebe über die maßgeschneiderten Modelle zu informieren sowie auch eigene Projekte vorzustellen.
Qualifizierte Nahversorgung: Das Erfolgsrezept von EDEKA
Als Vollsortimenter bieten die EDEKA-Märkte ein frische-, service- und qualitätsorientiertes Sortiment mit einem Mix aus Marken und Eigenmarken, Bio, Vegan und regionalen Produkten sowie Bedientheken für Käse, Fleisch, Wurst und Fisch. Die selbstständigen EDEKA-Kaufleute, die fest in ihrer Region verwurzelt sind, gehen mit ihren Angeboten individuell auf die lokalen und regionalen Wünsche der Kunden ein. Um diese Bedürfnisse der Kunden so umfassend wie möglich zu erfüllen, setzt EDEKA bevorzugt auf Verkaufsflächen ab 1.500 Quadratmetern. In hochverdichteten Räumen bieten jedoch auch kleinere Flächen hohes Potential.
Insbesondere die absehbaren demographischen Veränderungen erfordern dabei die Bereitschaft von Gesetzgebung, Kommunen und Investoren, flexible und den Bedürfnissen der Anwohner angepasste Konzepte zu realisieren. „Denn nur eine qualifizierte Nahversorgung mit einem breiten und tiefen Sortiment hält den Verbraucher am Ort, ohne dass er zum Einkaufen in den nächsten Ort fährt oder verstärkt den Onlinehandel nachfragt“, erläutert Martin Scholvin. So bleibe nicht nur die Belebung des Quartiers inklusive der Sicherstellung von Arbeitsplätzen erhalten, zudem sichern die von selbstständigen Kaufleuten geführten Märkte den Kommunen wichtige Gewerbesteuereinnahmen.