Sie steigen im Januar sehr deutlich von minus 23,3 Zählern auf 16,9 Punkte. Die Bewertung der aktuellen Lage verbessert sich leicht. Die positive Entwicklung kommt vor allem daher, dass die Angst vor Energieengpässen deutlich zurückgegangen ist. Zudem verdichten sich die Anzeichen, dass der rekordhohe Inflationstrend nachlässt. Das nährt die Hoffnung der Finanzprofis, dass sich der Handlungsdruck auf die Europäische Zentralbank mindert und kommende Zinsschritte etwas milder ausfallen könnten. Allerdings müssen dazu die Inflationsraten im Euro-Raum nachhaltig nach unten zeigen. Bis dahin bleibt die wirtschaftliche Lage herausfordernd. Dies verdeutlicht auch die Bewertung der aktuellen Konjunkturlage, die erneut weniger optimistisch ausgefallen ist als die Beurteilung der Konjunkturerwartungen.
(DZ BANK AG)