Wirtschaft

Erstmals rückläufiger E-Commerce-Umsatz

Beim E-Commerce ging es lange Zeit immer nur weiter nach oben. Diese Zeiten sind nun scheinbar vorbei.

Eine neue Infografik von Block-Builders.de zeigt, wie es um Onlinehändler bestellt ist, und welche Sparte im E-Commerce dennoch ein Wachstum aufweist.

Von 2021 auf 2022 verringerte sich der Umsatz der Onlinehändler in Deutschland um rund 2,7 Prozent. Auch im laufenden Jahr rechnen Marktbeobachter mit einer Fortsetzung des rückläufigen Trends. Von 2009 bis 2021 stiegen jene Umsätze massiv an, insbesondere die Corona-Pandemie sorgte beim E-Commerce für ein deutliches Umsatzplus.

Von den zehn Top-Onlineshops konnten in Deutschland zuletzt nur vier ein positives Umsatzwachstum aufweisen, konkret: Apple, Lidl, H&M und Aboutyou. Bei Branchengrößen wie Amazon, OTTO, Zalando und Mediamarkt ist indes das Gegenteil der Fall.

Erholt hat sich hingegen der Einzelhandel, der, geht es nach zahlreichen Analysten, vom Aussterben bedroht ist. Totgesagte leben länger, so scheint es. In puncto Umsätzen entfällt hier auf den Lebensmittelhandel mit einem Anteil von 62,3 Prozent der größte Anteil.

Im E-Commerce-Bereich hingegen gibt es durchaus Sparten, die weiterwachsen. Ein Beispiel: der Handel mit Möbeln. Wurden hier 2021 in Deutschland 35,93 Milliarden Euro erlöst, kletterte der Wert im Folgejahr auf 37,32 Milliarden Euro.

Wie block-builders.de aufzeigt, sehen sich die E-Commerce-Händler in diesem Jahr zahlreichen Herausforderungen ausgesetzt. Gemäß einer Umfrage geben 75 Prozent an, durch die Auswirkungen der Inflation gefordert zu sein. An zweiter Stelle des Rankings stehen Konkurrenzdruck und Lieferengpässe.

 

Ausführliche Grafiken: block-builders.de/historisch-e-commerce-umsatz-erstmals-ruecklaeufig-multiple-krisen-belasten-onlinehaendler/

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