Alle für Europa bestimmten M-Varianten werden von V6-Motoren angetrieben: entweder dem 235 kW (320 PS) starken 3,7-Liter-Benziner oder dem neuen 3,0-Liter-Turbodiesel mit 175 kW (238 PS) und Common-Rail-Direkteinspritzung mit Piezo-Aktuatoren. Der M30d wurde speziell für Europa entwickelt und ist mit einem maximalen Drehmoment von 550 Nm auf Augenhöhe mit Monolader-Triebwerken von Audi, BMW und Mercedes.
Der M37-Benziner wird vom charismatischen 3,7-Liter-V6 mit variabler Ventilsteuerung VVEL (Variable Valve Event and Lift) angefeuert. Zur Nennleistung von 320 PS gesellt sich eine Zugkraft von 360 Nm. Sowohl die Benzin- wie Diesel-Versionen des M werden mit der elektronisch gesteuerten Siebenstufen-Automatik von Infiniti verblockt. Wem es danach ist, kann über am Lenkrad angebrachte Schaltwippen die Gänge auch manuell wechseln.
Parallel zum Debüt der M Line werden – je nach Modell und Markt – nun auch für europäische Kunden eine Reihe neuer Infiniti Technologien zugänglich. Wie für die Marke üblich, sind sie mit viel Liebe zum Detail gestaltet und auf leichte Bedienbarkeit ausgelegt. Als neuer Bestandteil des Infiniti Safety Shields – einem 360-Grad-Rundum-Schutzschild – kommt das neue Blind Spot Intervention[TM] System (BSI) zum Einsatz. BSI warnt zunächst optisch und akustisch vor im „Toten Winkel“ fahrenden Fahrzeugen. Ignoriert der Fahrer die Warnhinweise, steuert das System mit Hilfe von Radarsensoren und selektivem Bremsen auf einer Fahrzeugseite den Infiniti zur Vermeidung eines seitlichen Aufpralls aktiv auf die eigene Fahrspur zurück. Weitere Bestandteile des Sicherheitsschildes sind eine intelligente Geschwindigkeitsregelung (ICC), der Abstands-Kontrollassistent DCA (Distance Control Assist), das elektronische Fahrspur-Überwachungssystem LDW (Lane Departure Warning) und ein intelligenter Bremsassistent mit Frontaufprall-Vermeidung (FCW – Forward Collision Warning).