Das Bad Homburger Investmenthaus FERI hat seinen kontinuierlichen Wachstumskurs zum achten Mal in Folge mit einem Rekordjahr fortgesetzt: Die Gesamterlöse legten im Geschäftsjahr 2021 um fast 40 Prozent von 197,7 auf 275 Mio. Euro zu, das EBIT stieg von 41,8 auf 82,9 Mio. Euro (IFRS-Zahlen). Die Assets under Management wuchsen gegenüber dem Vorjahr um mehr als 30 Prozent, sodass FERI im Konzernverbund mit MLP heute insgesamt 56,6 Mrd. Euro betreut und verwaltet.
„Trotz der weiterhin herausfordernden Situation durch die Corona-Pandemie war 2021 für FERI ein überaus erfolgreiches Jahr mit Rekordergebnissen in sämtlichen Geschäftsfeldern“, sagte Marcel Renné, Vorstandsvorsitzender der FERI AG, im Rahmen des virtuellen Jahrespressegesprächs. Treiber dieses Wachstums waren vor allem die überzeugende Performanceentwicklung in den von FERI gemanagten Investmentlösungen, ein deutliches Wachstum in der institutionellen und privaten Kundenbasis, sowie eine starke Nachfrage bei Alternative Investments. Allein dieser Bereich, zu dem die Assetklassen Hedgefonds sowie Private Markets (Private Equity, Infrastruktur und Immobilien) gehören, konnte seine Assets in 2021 um mehr als 50 Prozent auf insgesamt 15,4 Mrd. Euro steigern.
Ausbau in sämtlichen Kundensegmenten
Sowohl in der Zielgruppe der Institutionellen Investoren als auch im Geschäft mit vermögenden Privatkunden baute FERI 2021 seine Mandate sowie die Assets under Management deutlich aus. „Damit haben wir die positive Entwicklung im operativen Kerngeschäft konsequent fortgesetzt“, so Marcel Renné. Insgesamt betreut FERI mehr als 300 Privatvermögen (vornehmlich Familien) und über 200 institutionelle Investoren wie berufsständische Versorgungswerke oder Versicherungsunternehmen.
Investmentlösungen überzeugen
Die von FERI gemanagten Investmentlösungen haben im Berichtszeitraum deutlich an Volumen gewonnen und bieten Investoren ein herausragendes Performanceprofil. Zu den erfolgreichsten Konzepten gehören u.a. der OptoFlex und der EquityFlex auf Basis von Volatilitätsprämien sowie der Sustainable Quality mit klarem Nachhaltigkeitsansatz. Den Fokus der Investmentaktivitäten legt FERI aktuell, neben der Sicherstellung erhöhter Inflationsresilienz, auf globale Zukunftstrends wie Nachhaltigkeit/Impact Investing, Technologie und Sachwerte.
Standorte ausgebaut, Tochtergesellschaften weiterentwickelt
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat FERI seine bestehenden Standorte in Deutschland weiter ausgebaut. So wurde Hamburg als eine der wichtigsten Niederlassungen für Vermögensverwaltung/Family Office für private Mandanten mit einem neuen Führungsteam gestärkt. Auch die FERI-Tochtergesellschaften in Luxemburg und der Schweiz haben sich erfolgreich weiterentwickelt. Nach der Übernahme des Vermögensverwalters Limmat Wealth AG hat die FERI (Schweiz) AG ihre Aktivitäten am Standort Zürich vor allem in der Betreuung großer Familienvermögen deutlich ausgebaut.
Hoher Beratungsbedarf in unsicheren Zeiten
Auch künftig setzt FERI auf Wachstum und den weiteren Ausbau seines Leistungs- und Investmentangebots. „Das aktuelle Marktumfeld ist mehr denn je durch starke Unsicherheiten und tektonische Umbrüche geprägt, Investoren haben daher verstärkt Beratungsbedarf“, erläutert Marcel Renné. Globale Anlagestrategien unter Berücksichtigung einer Vielzahl liquider und illiquider Anlageklassen seien in Krisenzeiten wie jetzt unerlässlich, um das Vermögen zu stabilisieren. Hier sei FERI als breit aufgestellter Multi Asset Experte mit hauseigenem Research und mehr als 30 Jahren Erfahrung hervorragend aufgestellt. Eine der größten Herausforderungen sieht Dr. Heinz-Werner Rapp, Vorstand und CIO der FERI Gruppe, im strukturell inflationären Marktumfeld. „Investoren müssen sich auf eine radikal neue Wirklichkeit einstellen, die durch geopolitische Konflikte, erhöhte Inflationsdynamik sowie steigende Stagflations- und Rezessionsrisiken geprägt ist“.
(FERI Gruppe)