Haben wir diese Gefahrensituation, die einem meistens gar nicht so bewusst ist, gemeistert, holen wir uns zum 24. Dezember eine noch größere Feuergefahr ins Haus: den Weihnachtsbaum.
Im Prinzip entspricht die vom Baum ausgehende Gefahr genau der des Adventskranzes – nur in groß. Mit wenigen Maßnahmen kann die Gefahr aber deutlich minimiert werden.
– Der gute alte Weihnachtsbaumständer mit den Flügelschrauben
sollte ausgemustert werden, weil er nicht genügend
Standsicherheit bietet und kein Wasserreservoir hat.
– Empfehlenswert sind Weihnachtsbaumständer mit Seilzug-Mechanik,
die mit einem Fußpedal bedient wird. Der Ein-Seil-Technik ist
dabei gegenüber der Vier-Seil-Technik der Vorzug zu geben, weil
sie einfacher und sicherer zu bedienen ist.
– Das Wasserreservoir sollte regelmäßig aufgefüllt werden. Der
Baum verbraucht täglich etwa einen halben Liter Wasser, bei
Fußbodenheizung ggf. mehr. Außerdem sorgt das Gewicht des
Wassers für größere Standsicherheit
– Wenn Sie Wachskerzen verwenden, sollte im Weihnachtszimmer
unbedingt ein Eimer mit Wasser und eine Decke bereitgehalten
werden.
– Zünden Sie die Kerzen am Baum von oben nach unten an und löschen
Sie sie in umgekehrter Reihenfolge. Zum Löschen ist ein
Kerzenlöscher hilfreich, damit keine Funken in den evtl. schon
etwas trockenen Baum fliegen.
– Der richtige Standort des Weihnachtsbaumes hilft ebenfalls, die
Gefahr zu mindern: nicht in der Zugluft und in sicherer
Entfernung von Möbeln und Vorhängen.
– Lassen Sie brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt!
Quelle: News Aktuell
Bildquelle: „obs/Generali Versicherungen“