Die Jugendlichen riefen die Industrie dazu auf, alle Anstrengungen zu unternehmen, die Kunststoffe sicher und umweltverträglich zu gestalten. Nur so könnten die unbestrittenen Vorteile der Kunststoffe in fast allen Bereichen des täglichen Lebens vorbehaltlos genutzt werden.
Wilfried Haensel, Executive Director des europäschen Kunststoffverbandes, zeigte sich von der engagierten Debatte beeindruckt, mache sie doch deutlich, dass gerade bei Jugendlichen ein grosses Interesse bestehe, die wichtigen Zukunftsfragen kritisch und offen zu diskutieren und mit der Industrie in einen Dialog einzutreten. Dies sei Ziel der Initiative gewesen, die in den beiden letzten Jahren zweitausend Jugendliche in zwölf Ländern zu derartigen Debatten gebracht habe.
Siegerin in Rom wurde die achtzehnjährige Belgierin Nora Sundahl. Eine international besetzte Jury zeichnete sie als beste Debattenrednerin aus. Unter den zehn Bestplatzierten auch der Frankfurter Sven Langsdorf.
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