Wirtschaft

Neue Trends an den EM-Aktienmärkten in 2013?

Die aktuelle Konjunkturerholung in China dürfte interessante Chancen für die Aktienmärkte der Emerging Markets (EM) bieten. Innerhalb dieser Märkte würden davon insbesondere die Sektoren profitieren, die vornehmlich von der konjunkturellen Abkühlung in China betroffen waren. Insofern bieten sich die potenziell besten Chancen für die nächsten Quartale im Bereich Bergbau & Metall. Auch Rohstofflieferanten für China wie Brasilien und Russland dürften überdurchschnittlich abschneiden, nachdem die vier größten ASEAN-Märkte Indonesien, Thailand, Malaysia und Philippinen an ihnen vorbeigezogen sind. In den letzten Jahren hatten sogar kleinere Aktienmärkte in Lateinamerika (Kolumbien, Peru) und Europa (Türkei) die beiden Rohstoffriesen übertroffen.

Bulle und Bär

China als Impulsgeber für EM-Aktien

Seit September hat China die Emerging Markets weltweit übertroffen. Zeitgleich schnitten EM-Aktien besser als Aktien aus den entwickelten Märkten ab (um 4 % in Euro). Mit der Stärkung des Aufschwungs in China und vor allem den freundlicheren Signalen vom Immobilienmarkt dürfte China auch in den kommenden Quartalen ein positiver Impulsgeber für EM-Aktien bleiben.

Positive Impulse für EM-Aktien aus USA und EWU

Hinzu kommen der Rückgang der Extremrisiken in der Eurozone in den letzten Monaten sowie die zunehmenden Anzeichen für eine Belebung der weltweiten Wachstumsentwicklung. Kurzfristig mag die Fiskalklippe in den USA die Aussichten zwar dämpfen, doch letztendlich dürfte der – wenn auch faule – Kompromiss die möglichen Gefahren für die Wirtschaft abwenden. Insofern ist der Ausblick für die US-Wirtschaft gar nicht schlecht: Der Wohnimmobilienmarkt erholt sich und der Schuldenabbau im Privatsektor ist schneller vorangegangen als in Europa.

Positive Indikatoren für EM-Aktien

Konkrete Vorhersagen im Hinblick auf die weitere politische Entwicklung sind weiterhin schwierig. Bei anderen wichtigen Konjunkturindikatoren fallen die Prognosen indes leichter. Einer dieser Indikatoren ist die relative Gewinndynamik von EM-Aktien gegenüber Aktien aus den entwickelten Märkten. Seit Anfang Oktober hat sich das Verhältnis von Hochstufungen zu Herabstufungen bei EM-Aktien rascher verbessert als an den entwickelten Märkten.

Optimistisch in punkto Gewinnwachstum

Mit zunehmender konjunktureller Dynamik dürfte demnächst auch das Gewinnwachstum in den Schwellenländern steigen. Am besten sind derzeit China, Korea und Taiwan aufgestellt. In den übrigen Ländern Asiens sowie anderen aufstrebenden Regionen muss der Aufschwung erst noch beginnen. Angesichts der kräftigeren Nachfrage in China und äußerst günstiger Finanzbedingungen in der aufstrebenden Welt dürften sich die Zahlen in den kommenden Monaten jedoch verbessern.

Mögliche Trendumkehr infolge der Erholung Chinas

Infolge der wirtschaftlichen Abkühlung in China in den letzten Jahren haben EM-Investoren eine Vorliebe für Titel und Märkte entwickelt, die möglichst wenig vom Nachfragewachstum in China abhängen. Bevorzugt wurden Länder mit starker Binnennachfrage und begrenzten Handelsbeziehungen zu China (bzw. mit geringer Kreditdurchdringung und wenig makroökonomischen Ungleichgewichten).

Die aktuelle Konjunkturerholung in China dürfte interessante Chancen für die Aktienmärkte der Emerging Markets (EM) bieten. Innerhalb dieser Märkte würden davon insbesondere die Sektoren profitieren, die vornehmlich von der konjunkturellen Abkühlung in China betroffen waren. Insofern bieten sich die potenziell besten Chancen für die nächsten Quartale im Bereich Bergbau & Metall. Auch Rohstofflieferanten für China wie Brasilien und Russland dürften überdurchschnittlich abschneiden, nachdem die vier größten ASEAN-Märkte Indonesien, Thailand, Malaysia und Philippinen an ihnen vorbeigezogen sind. In den letzten Jahren hatten sogar kleinere Aktienmärkte in Lateinamerika (Kolumbien, Peru) und Europa (Türkei) die beiden Rohstoffriesen übertroffen.

China als Impulsgeber für EM-Aktien

Seit September hat China die Emerging Markets weltweit übertroffen. Zeitgleich schnitten EM-Aktien besser als Aktien aus den entwickelten Märkten ab (um 4 % in Euro). Mit der Stärkung des Aufschwungs in China und vor allem den freundlicheren Signalen vom Immobilienmarkt dürfte China auch in den kommenden Quartalen ein positiver Impulsgeber für EM-Aktien bleiben.

Positive Impulse für EM-Aktien aus USA und EWU

Hinzu kommen der Rückgang der Extremrisiken in der Eurozone in den letzten Monaten sowie die zunehmenden Anzeichen für eine Belebung der weltweiten Wachstumsentwicklung. Kurzfristig mag die Fiskalklippe in den USA die Aussichten zwar dämpfen, doch letztendlich dürfte der – wenn auch faule – Kompromiss die möglichen Gefahren für die Wirtschaft abwenden. Insofern ist der Ausblick für die US-Wirtschaft gar nicht schlecht: Der Wohnimmobilienmarkt erholt sich und der Schuldenabbau im Privatsektor ist schneller vorangegangen als in Europa.

Positive Indikatoren für EM-Aktien

Konkrete Vorhersagen im Hinblick auf die weitere politische Entwicklung sind weiterhin schwierig. Bei anderen wichtigen Konjunkturindikatoren fallen die Prognosen indes leichter. Einer dieser Indikatoren ist die relative Gewinndynamik von EM-Aktien gegenüber Aktien aus den entwickelten Märkten. Seit Anfang Oktober hat sich das Verhältnis von Hochstufungen zu Herabstufungen bei EM-Aktien rascher verbessert als an den entwickelten Märkten.

Optimistisch in punkto Gewinnwachstum

Mit zunehmender konjunktureller Dynamik dürfte demnächst auch das Gewinnwachstum in den Schwellenländern steigen. Am besten sind derzeit China, Korea und Taiwan aufgestellt. In den übrigen Ländern Asiens sowie anderen aufstrebenden Regionen muss der Aufschwung erst noch beginnen. Angesichts der kräftigeren Nachfrage in China und äußerst günstiger Finanzbedingungen in der aufstrebenden Welt dürften sich die Zahlen in den kommenden Monaten jedoch verbessern.

Mögliche Trendumkehr infolge der Erholung Chinas

Infolge der wirtschaftlichen Abkühlung in China in den letzten Jahren haben EM-Investoren eine Vorliebe für Titel und Märkte entwickelt, die möglichst wenig vom Nachfragewachstum in China abhängen. Bevorzugt wurden Länder mit starker Binnennachfrage und begrenzten Handelsbeziehungen zu China (bzw. mit geringer Kreditdurchdringung und wenig makroökonomischen Ungleichgewichten).

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