Knapp 17,5 Jahre nach ihrer Gründung knackt die zur börsennotierten FinLab AG (WKN: 121806) gehörende Frankfurter Fondsboutique Patriarch Multi-Manager GmbH erstmals die Euro-Milliardengrenze bei den betreuten Mandaten (Stand 31.8.2021).
Diese setzen sich aufgrund des bipolaren Vertriebsmodells der Frankfurter aus knapp 30 Prozent Eigenassets in „Patriarch-Produkten“ und gut 70 Prozent Assets under Control in Drittprodukten zusammen, für welche die Patriarch den Deutschland-Vertriebsauftrag für das Retailgeschäft hält.
Meilenstein
„Das ist schon ein beeindruckender Meilenstein, den das Patriarch-Team damit gerade erreicht hat“, so Patriarch Geschäftsführer Dirk Fischer.
„Wenn man bedenkt, dass die Patriarch Multi-Manager GmbH vor 17,5 Jahren mit Null Assets gegründet wurde und drei Jahre später, als ich die Geschäftsführung übernahm, auch erst 100-Millionen-Euro-Assets verwaltete.
Ein enormer Beweis für das vorhandene Kundenvertrauen und die hohe Produktqualität, die wir mit unseren Eigen- und Fremdfondskonzepten Finanzberatern bieten.“
Seit 2015 hat die Patriarch Multi-Manager GmbH sich auch dem Vertrieb sorgfältig ausgewählter Drittfondsprodukte im Retail-Segment geöffnet.
Dazu zählt eine Vielfalt von renommierten Anbietern, wie z. B. Mediolanum International Funds, THE DIGITAL LEADERS FUND, die HAC VermögensManagement AG oder Rosenberger, Langer & Cie.
Bestens von B2B-Kunden angenommen
„Dieser strategische Schritt zur Verfeinerung unseres Geschäftsmodelles mit Blick auf eine maximale Neutralität und absoluten ‚Best Advice‘ im offerierten Angebot ist hervorragend von unseren B2B-Kunden angenommen worden.
Dies erkennt man allein schon an der Volumengewichtung beider Segmente. Der Fremdfondsanteil ist praktisch von Null im Jahr 2014 auf 700 Millionen Euro heute nahezu explodiert“, so Fischer.
„Alle bestehenden Verträge unserer beauftragenden Partnergesellschaften hieraus wurden erst kürzlich prolongiert, sodass offensichtlich nicht nur die Finanzberater, sondern auch die Produktanbieter mit dem Engagement, strategischen Vorgehen und den Ergebnissen der Patriarch für deren Produkte zufrieden sind. Somit eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.“
Klasse statt Masse
Mit dem englischen Haus „Liontrust“ baut Patriarch parallel auch ihr Fondsvermögensverwaltungsangebot mit einer bedeutenden internationalen Partnerschaft ebenso konsequent aus und setzt auch hier neue Akzente am deutschen Markt.
„Unsere Sorgfalt und Akribie bei der Auswahl von exzellenten Eigen- und Fremdproduktideen überzeugt offensichtlich die Berater. Daher bleibt unser Team auch in Zukunft der eigenen Strategie „Klasse statt Masse“ treu und wird sich weiter auf wenige, aber einzigartige Investmentideen konzentrieren“, so Fischer.
„Mit der gerade als Zwischenziel erreichten Milliardenmarke bestätigt der Markt die Sinnhaftigkeit und den Bedarf an unserem Ansatz ja mehr als eindeutig.“
(Patriarch)