Die geschwungene, matt schimmernde Dachkonstruktion des neuen Pavillons, in dem sich der Sportwagenhersteller künftig den Gästen der Autostadt präsentiert, erinnert an die Silhouette eines Porsche. Eingebettet in die Park- und Lagunenlandschaft der Autostadt bringt der Porsche Pavillon die enge Verbundenheit von Volkswagen und Porsche zum Ausdruck. In einer einzigartigen Kombination aus Funktionalität und Design erleben die Besucher ab sofort die Philosophie und Werte der traditionsreichen Sportwagenmarke.
„Dieses Gebäude ist ein Unikat mit einer außergewöhnlichen Konstruktion. Dieser Neubau hat auch eine symbolische und historische Dimension, denn er weist auf die gemeinsamen Wurzeln hin, durch die Porsche und Volkswagen von Anfang an eng verbunden waren und auch in Zukunft sein werden“, sagte Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG.
In den zurückliegenden zwölf Jahren hat die Autostadt mehr als 80 Prozent ihrer Ausstellungen und Inszenierungen verändert und neu konzipiert. Als erster Neubau auf der mittlerweile rund 28 Hektar großen Fläche der Autostadt setzt der Porsche Pavillon einen weiteren Meilenstein in dieser Entwicklung. „Als weltweit führende Automobildestination und Kommunikationsplattform des Volkswagen Konzerns begleiten wir die Entwicklung des Konzerns und geben unseren Gästen Einblicke in seine Marken, Werte und Philosophie. Mit dem Bau des Porsche Pavillons schlagen wir ein neues Kapitel in der Geschichte der Autostadt auf“, sagt Otto F. Wachs, Geschäftsführer der Autostadt.
Im Oktober 2011 legten Matthias Müller und Otto F. Wachs gemeinsam den Grundstein der neuen Ausstellungfläche. In enger Zusammenarbeit zwischen Porsche und der Autostadt sowie den Büros Henn Architekten (Architektur), HG Merz Architekten (Inszenierung) und WES & Partner Landschaftsarchitekten ist in rund zehn Monaten ein Bauwerk entstanden, das vor allem durch seine innovative Konstruktion zum Blickfang in der Park- und Lagunenlandschaft avanciert. Porsches langer Tradition im Leichtbau folgend, wurde bei der Monocoque-Bauweise (franz. „einzelne Schale“) das Prinzip des „flächenaktiven Tragwerks“ angewendet: Die Dachkonstruktion aus Edelstahl trägt sich als raumbildende Hülle selbst, die Statik des Pavillons tritt in den Hintergrund.
Im Innenraum lenken Rundungen und fehlende Kanten die Aufmerksamkeit der Besucher auf die Ausstellung: Im Zentrum des Pavillons nimmt ein Schwarm aus 25 Fahrzeug-Modellen die Besucher mit auf eine Reise durch die Entwicklung der Sportwagenmarke. Angefangen mit Porsche 356 aus dem Jahr 1948 zeigt die Marke Modelle im Maßstab 1:3 aus den ersten Baureihen bis hin zu drei aktuellen Sportwagen aus Zuffenhausen. Themenfilme, Soundgeschichten, und Medieninstallationen geben zusätzliche Einblicke in die Markenwerte und Philosophie der emotionalen Sportwagenmarke.
Anlässlich der Eröffnung des Pavillons werden die Gäste des automobilen Themenparks auch in anderen Bereichen auf Porsche treffen. Oldtimer Fans können sich auf besondere Klassikermodelle im ZeitHaus und in den gläsernen Kästen in der Parklandschaft freuen. Jüngere Sportwagenliebhaber haben zudem die Möglichkeit, die Fahrprüfung zum Kinderführerschein in einem vom zwei elektrischen Mini-Porsche abzulegen. Workshop-Teilnehmer aus Schulen und Berufsschulen werden zudem unter Anleitung einen alten Porsche Trecker Super 308 restaurieren – ein Zeitzeuge aus der Porsche-Geschichte, als nicht nur Sportwagen, sondern auch Traktoren zu den Produkten aus Zuffenhausen gehörten.
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