Schlagworte:
• neutrale bis negative Korrelation
• konsolidierte Steuermitteilung
• moderne Portfoliotheorie
• Anlageklassen und Teilmärkte
• emissionshaus-übergreifend
Diversifikationseffekte
Durch eine sinnvolle Beimischung geschlossener Fonds zu einem gemischten Wertpapierportfolio können strukturell positive Effekte erzielt werden. Performance-Analysen der Beteiligungsmodelle über 15 Jahre zeigen, dass geschlossene Fonds kaum mit Aktien und Anleihen korrelieren. Selbst untereinander zeigen die verschiedenen Fondstypen weitgehend unterschiedliche Entwicklungen, was die Studien von Prof. Busse vom INFINANZ-Institut zusätzlich untermauern. Damit kommt auch der Beteiligungsmarkt nicht mehr an der modernen Portfoliotheorie vorbei, denn Schiffe durchlaufen andere Zyklen als Immobilien und LV~Zweitmärkte zeigen keine nennenswerten Abhängigkeiten von Private Equity. Die richtige Mischung entscheidet. Ein optimal strukturiertes Portfolio bedingt dabei sowohl einen
sinnvollen Mix aller wichtigen Anlageklassen und Teilmärkte als auch eine unabhängige und emissionshaus-übergreifende Zielfondsauswahl.
Erste Gehversuche
Stabilisierende Effekte und eine verbesserte strategische Vermögensstrukturierung können Anleger mit Portfolio-Fonds bereits aktuell ab 5.000 Euro zzgl. Agio erreichen. Innerhalb nur einer Beteiligung wird je nach Anbieter eine Kombination aus wenigen bis mehreren Anlageklassen umgesetzt. Rund die Hälfte der Produkte investiert in Zielfonds aus dem eigenen Konzern oder Umfeld, nur wenige Initiatoren suchen emissionshaus-übergreifend nach den „Besten des Marktes“. Auch die Anzahl der jeweiligen Anlageklassen und deren Gewichtung variiert. Mal dominieren Schiffe, maI Immobilien, zum Teil basiert die Asset Allocation auf wissenschaftlichen Berechnungen, zum Teil spiegelt die Gewichtung der Anlageklassen die Vorlieben des Initiators wieder.