Die Inflation klettert auf ein neues Rekordniveau. Seit 1993 erlebten wir keine höhere Geldentwertung. Währenddessen verlieren geschätzt 2,6 Billionen Euro (WELT, 31.08.2021) auf deutschen Sparbüchern und Girokonto monatlich an Wert. Zeit für kluge Sachwert-Investments – am besten nachhaltig.
Substanz zählt
Sachwerte sind der beste Inflationsschutz – besonders solche, die parallel zur Inflation Ertragssteigerungen verzeichnen. Eine Botschaft, die längst noch nicht bei allen Sparern angekommen ist.
Um das Ersparte (oder das der Kunden) den gefräßigen Klauen des Inflationsgespenstes zu entreißen, sollte man aber nicht alles auf eine Karte setzen. Die richtige Diversifikation will gut geplant sein: Qualitätsaktien und breit gestreute ETFs sind hervorragend geeignet, um aus dem Minus des monatlichen Wertverlusts ein Plus zu machen.
Auch das gute alte Gold feiert gerade in Inflationszeiten sein Comeback. Deutlich gehypter sind da aktuell die Cryptowährungen rund um Bitcoin, Etherum und Co. Spekulationsbereite Anleger können sich auch hier eine kleine Position ins Depot legen.
Doch nach wie vor ist der deutsche Normalbürger deutlich weniger risikoaffin. In der Beratung gefragt sind Sachwerte, die eine attraktive und vor allem solide Wertentwicklung bei größtmöglicher Stabilität versprechen. Hier lohnt sich ein Blick über den Tellerrand.
Sachwerte für eine bessere Zukunft
Institutionelle Anleger wissen um die Vorteile von Direktinvestments in Sachwert-Anlagen, wie beispielsweise Immobilien oder Energie-Projekte. Deutlich geringere Schwankungen als auf den Aktienmärkten verbinden sich hier oft mit einer stetigen Wertentwicklung und börsenunabhängigen Rendite. Doch Privatanlegern war diese Form des Investierens in der Regel verschlossen – bislang.
Ein Beispiel: Pangaea Life, die Nachhaltigkeitsmarke der Versicherungsgruppe die Bayerische, bietet auch Privatanlegern Sachwertinvestments in elementaren Zukunftsbranchen. Hier profitieren Anleger von den Entwicklungen der aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Transformation. In zwei Sachwerte-Fonds können Kunden direkt in konkrete Anlagen aus dem Sektor der erneuerbaren Energien und nachhaltiger Wohnimmobilien investieren.
Beide Sektoren sind echte Joker im Schutz des Ersparten vor der Inflation: Sowohl die Mieten von Immobilien als auch die Energiepreise steigen parallel zur Inflation mit, wodurch das investierte Geld nicht an Wert verliert. Angesichts des weltweiten Kampfes gegen den Klimawandel und der immer energiehungrigeren Weltwirtschaft sehen Experten die Nachfrage nach sauberer Energie noch lange nicht am Limit. Nachhaltigkeit boomt – im Immobilien- und Energiesektor.
Die Nachfrage nach Wohnimmobilien, die ökologische und soziale Standards achten, nimmt gerade erst richtig Fahrt auf. Denn die Zukunft unserer Städte und Metropolen ist klimaneutral. Beste Aussichten für Renditen, die parallel zur Nachfrage mitsteigen – und denen die Inflation daher wenig anhaben kann.
Fazit: Geldwertverlust ist kein Schicksal
In der aktuellen Lage setzen Anleger auf einen cleveren Mix aus Sachwerten unterschiedlicher Anlageklassen, die mit langfristig robusten Zukunftsaussichten überzeugen. Direktinvestments in Bereiche, welche die nachhaltige Transformation unserer Wirtschaft anleiten, sind eine besonders aussichtsreiche Chance. Neben Aktien- und Fonds-Investments schützen sich Anleger damit zusätzlich vor den erwartbaren Turbulenzen an den Kapitalmärkten. Denn Inflationsverluste sind kein Schicksal, dem man sich einfach ergeben müsste.
Besonders eignen sich Anlagen, die unabhängig von der Konjunktur parallel zur Inflation steigende Erträge erzielen. Sachwert-Investments fernab der Börse schützen vor den erwartbaren Turbulenzen an den Kapitalmärkten.
(Pangaea Life / die Bayerische)