Dabei wurden von den Unternehmen sowohl die aktuelle Lage als auch die Erwartungen merklich nach oben korrigiert.
Die Entwicklung des ifo Index in Verbindung mit anderen wichtigen Konjunkturindikatoren deutet auf ein Wirtschaftswachstum von 0,6 Prozent im zweiten Quartal hin.
Getreu der allgemeinen Erwartung steht die außerordentliche Bewegung in Europa in direktem Zusammenhang mit dem starken US-Dollar.
Mit einem EURO-Anstieg um fünf Prozent in den letzten Wochen beginnt sich diese Grundlage jedoch so langsam abzuschwächen.
Für Europa gilt es nun, den ökonomischen Rückenwind in schnelle und konsequente Reformen umzusetzen, damit die über Sondereffekte geschenkte Zeit optimal genutzt werden kann, um für etwaige Stimmungsverschlechterungen aus Übersee gewappnet zu sein. (Carsten Mumm, Donner & Reuschel AG)